Johann Gans: Unterschied zwischen den Versionen

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Gans Johann, * 25. März 1886 Lobnig, Bezirk Römerstadt, Mähren (Lomnice, Česká republika), † 27. Februar 1956 Wien (Grinzinger Friedhof), Bibliothekar. Studium Mathematik, Physik und Musikwissenschaften an der Universität Prag (Dr. phil. [Musikwissenschaften] 5. März 1910; Lehramtsprüfung für Physik und Mathematik 1910/1911) und trat 1912 als Bibliothekar in die Musiksammlung der Wiener Hofbibliothek ein. 1918-1923 war Gans Beamter im k.k. Österreichischen Handelsmuseum, 1923-1933 war er Leiter der Bibliothek der Hochschule für Welthandel, 1933-1938 und 1945-1951 Direktor der Universitätsbibliothek. Ab 1945 auch Honorar-Dozent der Universität Wien Tür Buch- und Bibliothekswesen an der Universität Wien, 1949-1956 Generalinspektor der Österreichischen Bibliotheken.
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Gans Johann, * 25. März 1886 Lobnig, Bezirk Römerstadt, Mähren (Lomnice, Česká republika), † 27. Februar 1956 Wien (Grinzinger Friedhof), Bibliothekar. Studium Mathematik, Physik und Musikwissenschaften an der Universität Prag (Dr. phil. [Musikwissenschaften] 5. März 1910; Lehramtsprüfung für Physik und Mathematik 1910/1911) und trat 1912 als Bibliothekar in die Musiksammlung der Wiener Hofbibliothek ein. 1918-1923 war Gans Beamter im k.k. Österreichischen Handelsmuseum, 1923-1933 war er Leiter der Bibliothek der Hochschule für Welthandel, 1933-1938 und 1945-1951 Direktor der Universitätsbibliothek. Ab 1945 auch Honorar-Dozent der Universität Wien für Buch- und Bibliothekswesen an der Universität Wien, 1949-1956 Generalinspektor der Österreichischen Bibliotheken.
  
 
==Literatur==
 
==Literatur==

Version vom 11. Februar 2016, 23:09 Uhr

Daten zur Person
Personenname Gans, Johann
Abweichende Namensform
Titel Dr. phil., Dozent
Geschlecht männlich
PageID 8483
GND
Wikidata
Geburtsdatum 25. März 1886
Geburtsort Lobnig, Bezirk Römerstadt, Mähren
Sterbedatum 27. Februar 1956
Sterbeort Wien
Beruf Bibliothekar
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 11.02.2016 durch DYN.michaelorenz
Begräbnisdatum
Friedhof Grinzinger Friedhof
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

  • Direktor der Universitätsbibliothek Wien (1933 bis 1938)
  • Direktor der Universitätsbibliothek Wien (1945 bis 1951)
  • Generalinspektor der österreichischen Bibliotheken (1949 bis 1956)

Gans Johann, * 25. März 1886 Lobnig, Bezirk Römerstadt, Mähren (Lomnice, Česká republika), † 27. Februar 1956 Wien (Grinzinger Friedhof), Bibliothekar. Studium Mathematik, Physik und Musikwissenschaften an der Universität Prag (Dr. phil. [Musikwissenschaften] 5. März 1910; Lehramtsprüfung für Physik und Mathematik 1910/1911) und trat 1912 als Bibliothekar in die Musiksammlung der Wiener Hofbibliothek ein. 1918-1923 war Gans Beamter im k.k. Österreichischen Handelsmuseum, 1923-1933 war er Leiter der Bibliothek der Hochschule für Welthandel, 1933-1938 und 1945-1951 Direktor der Universitätsbibliothek. Ab 1945 auch Honorar-Dozent der Universität Wien für Buch- und Bibliothekswesen an der Universität Wien, 1949-1956 Generalinspektor der Österreichischen Bibliotheken.

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Wilhelm Kosch: Das katholische Deutschland. Biographisch-bibliographisches Lexikon. Augsburg: Literarisches Institut von Haas und Grabherr 1938
  • [Joseph] Kürschners deutscher Gelehrtenkalender. Bio-bibliographisches Verzeichnis deutschsprachiger Wissenschaftler der Gegenwart. Berlin: de Gruyter / München: Saur 1925 - lfd.
  • Studien zur Geschichte der Universität Wien. Band 2. Wien / Graz [u.a.]: Böhlau 1965, S. 79
  • Margit Sandner: Nachlaß und Wirken von Johann Gans an der Universitätsbibliothek Wien vor und nach dem zweiten Weltkrieg. Österreichische Nationalbibliothek, bibliothekarische Hausarbeit. Wien 1988, S. 16