Johann Carl von Sothen: Unterschied zwischen den Versionen

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*Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
 
*Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
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Version vom 8. August 2013, 22:23 Uhr

Daten zur Person
Personenname Sothen, Johann Karl von
Abweichende Namensform
Titel Freiherr
Geschlecht männlich
PageID 4361
GND
Wikidata
Geburtsdatum 15. Mai 1823
Geburtsort
Sterbedatum 10. Juni 1881
Sterbeort Wien
Beruf Tabaktrafikant
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 8.08.2013 durch WIEN1.lanm08w07
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 1., Wallnerstraße 2 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Johann Karl von Sothen (Freiherr von.), * ?, † (ermordet) 10. Juni1881 Wien (wohnhaft. 1, Wallnerstraße 2), Tabaktrafikant. Besaß in den 40er Jahren des 19. Jahrhunderts im Collaltopalais (1, Am Hof 13) einen bescheidenden Laden, in dem er sich mit dem Losverkauf befaßte, insbesondere mit der (ab den 30er Jahren üblich gewordenen) Ausspielung von Realitäten (beispielsweise Tivoli, Theater an der Wien). Sein Verdienst war so gut, daß er sich an die Spitze einiger großer Unternehmungen setzen konnte und ein Bank- und Wechselhaus am Graben begründete. Er führte das später von anderen nachgeahmte Promessenspiel in Wien ein, wurde Millionär,erwarb 1855 die Herrschaft Cobenzl,wurde jedoch 1881 durch seinen Förster Eduard Hüttler aus Rache wegen erfolgter Entlassung erschossen.

Literatur

  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Vorlage:Groner (1943)