Jan Kiepura: Unterschied zwischen den Versionen
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Österreichischer Kammersänger (1932). | Österreichischer Kammersänger (1932). | ||
== Literatur == | == Literatur == | ||
− | *Franz Hadamowsky / Alexander Witeschnik: Hundert Jahre Wiener Oper am Ring [Jubiläumsausstellung]. Wien: Aktionskomitee 100 Jahr-Feier | + | *Franz Hadamowsky / Alexander Witeschnik: Hundert Jahre Wiener Oper am Ring [Jubiläumsausstellung]. Wien: Aktionskomitee 100 Jahr-Feier der Wiener Staatsoper 1969, S. 134 f. |
*Marcel Prawy: Geschichte und Geschichten der Wiener Staatsoper. Wien [u.a.]: Molden 1969, Register | *Marcel Prawy: Geschichte und Geschichten der Wiener Staatsoper. Wien [u.a.]: Molden 1969, Register |
Version vom 29. Oktober 2014, 11:36 Uhr
- Gattin Marta Eggerth
Kiepura Jan, * 16. Mai 1902 Sosnowiece, Polen, † 15. August 1966 Harrison, New York, USA, polnischer Tenor, Gattin (1936) Marta Eggerth, Schauspielerin. Studierte in Warschau Jus, debütierte 1924 als "Faust" (Gounod) in Lemberg, kam nach Wien, wo er von Schalk sofort engagiert wurde (1924-1928 und 1931/1932 Mitglied der Staatsoper).
1926 sang er mit triumphalem Erfolg den Cavaradossi in "Tosca" (mit Maria Jeritza als Partnerin) sowie den Kalaf in der neu ins Programm genommenen legendären "Turandot"-Premiere. Gastspiele führten ihn durch Europa (Mailänder Scala, Berliner Staatsoper), die USA (Metropolitan Opera) und Südamerika. Zu seinen Hauptrollen gehörten italienische und französische Opern (neben Cavaradossi und Kalaf beispielsweise Linkerton, Herzog ["Rigoletto"] und Dick Johnson). Kiepura war aber auch ein überaus beliebter Operettenstar, der mit seiner Gattin außerdem in zahlreichen Filmen mitwirkte (deren Drehbücher durchwegs seine phänomenale Stimme zur Geltung brachten). Ab 1944 lebte er in den USA.
Österreichischer Kammersänger (1932).
Literatur
- Franz Hadamowsky / Alexander Witeschnik: Hundert Jahre Wiener Oper am Ring [Jubiläumsausstellung]. Wien: Aktionskomitee 100 Jahr-Feier der Wiener Staatsoper 1969, S. 134 f.
- Marcel Prawy: Geschichte und Geschichten der Wiener Staatsoper. Wien [u.a.]: Molden 1969, Register