Jörg Kandutsch

Aus Wien Geschichte Wiki
Version vom 9. Juli 2014, 14:52 Uhr von WIEN1.lanm09heb (Diskussion | Beiträge)

(Unterschied) ← Nächstältere Version | Bestätigte Version (Unterschied) | Aktuelle Version (Unterschied) | Nächstjüngere Version → (Unterschied)
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
Personenname Kandutsch, Jörg (Georg)
Abweichende Namensform Kandutsch, Georg
Titel Dr.rer.pol.
Geschlecht männlich
PageID 24041
GND
Wikidata
Geburtsdatum 14. Jänner 1920
Geburtsort Leoben, Steiermark
Sterbedatum 11. November 1990
Sterbeort Wien
Beruf Politiker, Präsident des Rechnungshofs
Parteizugehörigkeit Verband der Unabhängigen, Freiheitliche Partei Österreichs
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 9.07.2014 durch WIEN1.lanm09heb
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle
  • 3., Juchgasse 25 (Letzte Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Großes Goldenes Ehrenzeichen am Bande für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 31. Juli 1968)


  • Abgeordneter zum Nationalrat (18.03.1953 bis 20.04.1964)
  • Präsident des Rechnungshofes (20.04.1964 bis 30.06.1980)

Jörg (Georg) Kandutsch, * 14. Jänner 1920 Leoben, Steiermark, † 11. November 1990 Wien 3, Juchgasse 25, Politiker (bis 1956 Verband der Unabhängigen [VdU], dann Freiheitliche Partei Österreichs [FPÖ]).

Studierte nach Kriegsdienst Staatswissenschaften und engagierte sich als Linksliberaler im Verein der Unabhängigen. Nachdem er 1949-1953 als Abgeordneter zum steiermärkischen Landtag tätig gewesen war, kam er nach Wien, wo er 1953-1964 als Abgeordneter zum Nationalrat Klubobmann der VdU- beziehungsweise FPÖ-Fraktion war. 1964 bestellte ihn der Nationalrat mit Zustimmung der Sozialdemokratischen Partei Österreichs (SPÖ) zum Präsidenten des Rechnungshofs; 1980 lief seine Funktionsperiode ab. 1980-1982 war er Kontrollchef beim Allgemeinen Krankenhaus-Neubau.

Literatur

  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
  • Ernst Bruckmüller [Hg.]: Personen Lexikon Österreich. Wien 2001