Hutstockerepitaph

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Denkmal
Datum von 1523
Datum bis 1945
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Hans Hutstocker (Ratsherr, Brückenmeister)
Einlagezahl
Architekt Konrad von Vlauen
Prominente Bewohner
PageID 7400
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 14.04.2021 durch DYN.krabina
  • 1., Stephansplatz 1

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Hutstocker-Grabdenkmal (1, Stephansdom, Epitaph an der östlichen Außenseite, 1945 zerstört). Das Hutstocker-Grabdenkmal stellte im (nur teilweise erhaltenen) Relief den Kreuzweg nach Golgatha dar. Kriegsknechte, nach Art des 16. Jahrhunderts gewappnet, umgaben den Heiland, der tiefgebeugt unter der Last des Kreuzes einherschritt. Im Hintergrund die Jünger am Ölberg und die Gefangennahme Christi. Das Hutstocker-Grabdenkmal wurde 1523 von Konrad von Vlauen für den Ratsherrn Hans (1; Johann) Hutstocker geschaffen; die Hutstocker waren eine angesehene Bürgerfamilie, deren Angehörige im 16. Jahrhundert Bürgermeister und Stadtrichter stellten.

Literatur

  • Bachleitner, S. 30