Huldenbergvilla: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 9. März 2022, 14:27 Uhr

Huldenbergvilla nach einer Zeichnung von Johann Bernhard Fischer von Erlach, um 1715
Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von 1715
Datum bis 1973
Andere Bezeichnung Ledererschlössel, Landhaus Lederer
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Johann Bernhard Fischer von Erlach
Prominente Bewohner
PageID 18732
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 9.03.2022 durch WIEN1.lanm09mur
Bildname Huldenbergvilla.jpg
Bildunterschrift Huldenbergvilla nach einer Zeichnung von Johann Bernhard Fischer von Erlach, um 1715
  • 14., Mühlbergstraße 9

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48° 12' 27.11" N, 16° 12' 42.73" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Verbliebener Torpfeiler mit Resten der Umfassungsmauer, 2022
Abnahme des Freskos "Das Fest nach der Jagd" von Anton Faistauer in der Huldenbergvilla (Jänner 1972).
Reste der Umfassungsmauer entlang der Mühlbergstraße, 2022

Huldenbergvilla (Landhaus Lederer, Lederschlössel; 14, Mühlbergstraße 9). Anfang des 18. Jahrhunderts kaufte der außerordentliche Gesandte Englands, Daniel Erasmus von Huldenberg, drei bäuerliche Anwesen zu Weidlingau in der heutigen Mühlbergstraße und ließ sich von Johann Bernhard Fischer von Erlach ein prachtvolles Landhaus erbauen (cirka 1715). Von der alten Anlage ist nach vielfachen Veränderungen nach einem Entwurf von Joseph Emanuel Fischer von Erlach und nach Beschädigungen (1945) nichts mehr erhalten. Die Villa besaß einen großen Garten mit 52 Springbrunnen. Nach einer Legende soll Karl VI. hier im Sommer während der Hirschjagd öfters diniert haben. Im Stiegenhaus befand sich ein Deckenfresko von Anton Faistauer, das 1972 in das Salzburger Museum Carolino Augusteum gebracht wurde. Die Villa wurde nach Abnahme des Freskos abgerissen, an ihrer Stelle die Stadt des Kindes erbaut.

Literatur

  • Erika Neubauer: Wiener Barockgärten. Dortmund 1980
  • Penzinger Museumsblätter. Wien: Museumsverein Penzing. 6/7 (1965), S. 121 f.
  • Justus Schmidt / Hans Tietze: Dehio Wien. Wien: A. Schroll 1954 (Bundesdenkmalamt: Die Kunstdenkmäler Österreichs), S. 169
  • J. B. Fischer von Erlach. (Katalog 1956/57), S. 149