Hohe-Wand-Wiese: Unterschied zwischen den Versionen
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− | | | + | |Art des Objekts=Grünfläche |
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|Benannt nach=Hohe Wand | |Benannt nach=Hohe Wand | ||
|Bezirk=14 | |Bezirk=14 | ||
+ | |Objektbezug=Sport; Wintersport; Skisport | ||
+ | |Stadtplan Anzeige=Ja | ||
+ | |Koordinaten manuell=48.231021,16.203933 | ||
+ | |Bildname=Hohe-Wand-Wiese.jpg | ||
+ | |Bildunterschrift=Hohe Wand Wiese (1967) | ||
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− | Hohe-Wand-Wiese ([[14]], [[Hadersdorf]]), Erholungsgebiet für | + | Hohe-Wand-Wiese ([[14]]., [[Hadersdorf]]), Erholungsgebiet für Skisport (Schlepplift, Babylift und Beschneiungsanlage) sowie seit 2006 mit einer Sommerrodelbahn. |
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+ | Als Austragungsort zahlreicher Wintersport-Großveranstaltungen stand die knapp 400 Meter lange Skipiste in der Vergangenheit mehrmals im internationalen Rampenlicht. Zuletzt wurde dort im Jänner 1986 ein [[Weltcup Parallelslaloms in Wien|Weltcup-Parallelslalom]] ausgerichtet. | ||
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+ | Die Hohe-Wand-Wiese wurde 1957 von der Wiener Stadtverwaltung angekauft und als Grünland-Erholungsgebiet umgewidmet. Am 1. März 1966 eröffnete der damalige Bürgermeister [[Bruno Marek]] die neue Skipiste, auf der nun neben einer Anlage für künstliche Schneeerzeugung ("Schneekanonen")<ref>Wiens Schneekanonen in Stellung. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 2. März 1966, S. 6</ref> auch ein Skilift und eine Flutlichtanlage installiert wurde. | ||
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+ | Seit der Saison 2016 kommt statt des Schlepplifts ein Förderband ("Zauberteppich") zum Einsatz. 1.500 Quadratmeter Dryslope-Kunststoffmatten ermöglichen eine Abfahrt zwischen 20 und 30 Metern Länge unabhängig von Schnee und winterlichen Temperaturen. | ||
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+ | == Literatur == | ||
+ | * [https://www.wien.gv.at/freizeit/sportamt/sportstaetten/eisanlagen/hohewandwiese.html wien.at: Skianlage Hohe Wand Wiese] (Stand 31.01.2024) | ||
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+ | ==Referenzen== | ||
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Aktuelle Version vom 5. Februar 2024, 11:04 Uhr
48° 13' 51.68" N, 16° 12' 14.16" E zur Karte im Wien Kulturgut
Hohe-Wand-Wiese (14., Hadersdorf), Erholungsgebiet für Skisport (Schlepplift, Babylift und Beschneiungsanlage) sowie seit 2006 mit einer Sommerrodelbahn.
Als Austragungsort zahlreicher Wintersport-Großveranstaltungen stand die knapp 400 Meter lange Skipiste in der Vergangenheit mehrmals im internationalen Rampenlicht. Zuletzt wurde dort im Jänner 1986 ein Weltcup-Parallelslalom ausgerichtet.
Die Hohe-Wand-Wiese wurde 1957 von der Wiener Stadtverwaltung angekauft und als Grünland-Erholungsgebiet umgewidmet. Am 1. März 1966 eröffnete der damalige Bürgermeister Bruno Marek die neue Skipiste, auf der nun neben einer Anlage für künstliche Schneeerzeugung ("Schneekanonen")[1] auch ein Skilift und eine Flutlichtanlage installiert wurde.
Seit der Saison 2016 kommt statt des Schlepplifts ein Förderband ("Zauberteppich") zum Einsatz. 1.500 Quadratmeter Dryslope-Kunststoffmatten ermöglichen eine Abfahrt zwischen 20 und 30 Metern Länge unabhängig von Schnee und winterlichen Temperaturen.
Literatur
- wien.at: Skianlage Hohe Wand Wiese (Stand 31.01.2024)
Referenzen
- ↑ Wiens Schneekanonen in Stellung. In: Arbeiter-Zeitung. Wien 2. März 1966, S. 6