Hilde Güden: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 14. Juni 2016, 10:01 Uhr

Daten zur Person
Personenname Güden, Hilde
Abweichende Namensform Geiringer, Hilde; Hilde Geiringer; Gerin, Hulda
Titel Kammersängerin, Prof.
Geschlecht weiblich
PageID 28902
GND 123998255
Wikidata
Geburtsdatum 15. September 1917
Geburtsort Wien
Sterbedatum 17. September 1988
Sterbeort Klosterneuburg, Niederösterreich
Beruf Sängerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage-GW
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Recherche
Letzte Änderung am 14.06.2016 durch WIEN1.lanm09was
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenmitglied der Wiener Staatsoper (Übernahme: 28. Juni 1972)
  • Großes Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich (Verleihung: 2. August 1972, Übernahme: 30. November 1972)
  • Silberne Rose der Wiener Philharmoniker (Verleihung: 1959)
  • Goldenes Ehrenzeichen für Verdienste um das Land Wien (Verleihung: 20. Oktober 1976, Übernahme: 13. Jänner 1977)

Güden Hilde (eigentlich Geiringer Hulda), * 15. September 1917 Wien, † 17. September 1988 Klosterneuburg, Niederösterreich, Opernsängerin (Koloratursopran).

Besuchte das Reinhardt-Seminar und trat zunächst als Operettensängerin auf. 1939 debütierte sie als Cherubino („Figaros Hochzeit") in Zürich, ging von dort an die Bayerische Staatsoper (München) und nach Italien. Nach dem Zweiten Weltkrieg debütierte sie 1946 bei den Salzburger Festspielen (Zerline in „Don Giovanni") und war ab 1947 Mitglied der Staatsoper. Ihre Karriere führte sie an die großen Opernhäuser der Welt (Mailänder Scala 1947-1951, New Yorker Metropolitan Opera und andere). 1970 zog sie sich von der Bühne zurück; Kammersängerin.

Literatur

  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
  • Franz Hadamowsky / Alexander Witeschnik: Hundert Jahre Wiener Oper am Ring [Jubiläumsausstellung]. Wien: Aktionskomitee 100 Jahr-Feier der Wiener Staatsoper 1969, S. 217