Hermengild von Francesconi: Unterschied zwischen den Versionen
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Hermengild von Francesconi, * 9. Oktober 1795 Cordignano, Venetien, † 8. Juni 1862 Sacile, Venetien, Eisenbahningenieur. Ursprünglich Offizier, trat er 1822 zunächst in die Baudirektion in Venedig ein (1829 Hofbaurat). Er nahm Einfluß auf Regulierungen der Donau bei Budapest, Preßburg und Wien, übernahm 1836 die Bauleitung der Kaiser Ferdinands-Nordbahn (1848-1862 Generalinspektor der Nordbahn) und lieferte Entwürfe für die Österreichischen Staatsbahnen; unter seiner Leitung erfolgte die Überschienung des Semmerings. | Hermengild von Francesconi, * 9. Oktober 1795 Cordignano, Venetien, † 8. Juni 1862 Sacile, Venetien, Eisenbahningenieur. Ursprünglich Offizier, trat er 1822 zunächst in die Baudirektion in Venedig ein (1829 Hofbaurat). Er nahm Einfluß auf Regulierungen der Donau bei Budapest, Preßburg und Wien, übernahm 1836 die Bauleitung der Kaiser Ferdinands-Nordbahn (1848-1862 Generalinspektor der Nordbahn) und lieferte Entwürfe für die Österreichischen Staatsbahnen; unter seiner Leitung erfolgte die Überschienung des Semmerings. |
Aktuelle Version vom 15. Januar 2021, 20:03 Uhr
Daten zur Person
Hermengild von Francesconi, * 9. Oktober 1795 Cordignano, Venetien, † 8. Juni 1862 Sacile, Venetien, Eisenbahningenieur. Ursprünglich Offizier, trat er 1822 zunächst in die Baudirektion in Venedig ein (1829 Hofbaurat). Er nahm Einfluß auf Regulierungen der Donau bei Budapest, Preßburg und Wien, übernahm 1836 die Bauleitung der Kaiser Ferdinands-Nordbahn (1848-1862 Generalinspektor der Nordbahn) und lieferte Entwürfe für die Österreichischen Staatsbahnen; unter seiner Leitung erfolgte die Überschienung des Semmerings.
Literatur
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
- Paul Kortz: Wien am Anfang des 20. Jahrhunderts. Ein Führer in technischer und künstlerischer Richtung. Hg. vom Oesterreichischen Ingenieur und Architekten-Verein. Band 1. Wien: Gerlach & Wiedling 1905, S. 87