Hermann Vetters (Archäologe): Unterschied zwischen den Versionen

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Nach Mitteilung des Wiener Stadt- und Landesarchivs (MA 8 – B-AA-724623/2013) war Vetters seit 1934 Mitglied der SA und ab 21. Jänner 1941 Mitglied der NSDAP (Mitgliedsnummer 6.294.086). 1948 wurde er als "minderbelastet" eingestuft.  
 
Nach Mitteilung des Wiener Stadt- und Landesarchivs (MA 8 – B-AA-724623/2013) war Vetters seit 1934 Mitglied der SA und ab 21. Jänner 1941 Mitglied der NSDAP (Mitgliedsnummer 6.294.086). 1948 wurde er als "minderbelastet" eingestuft.  
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Die [[Vettersgasse]] in Simmering ist nach seinem [[Hermann Vetters (Geologe)|Vater]] benannt.
  
 
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* [http://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Vetters_%28Arch%C3%A4ologe%29 Wikipedia: Hermann Vetters]
 
* [http://de.wikipedia.org/wiki/Hermann_Vetters_%28Arch%C3%A4ologe%29 Wikipedia: Hermann Vetters]

Version vom 28. Mai 2015, 12:02 Uhr

Daten zur Person
Personenname Vetters, Hermann
Abweichende Namensform
Titel Dr. phil, Univ.-Prof.
Geschlecht männlich
PageID 4482
GND 118842153
Wikidata
Geburtsdatum 1. Juli 1915
Geburtsort Wien
Sterbedatum 24. Mai 1993
Sterbeort Baden bei Wien
Beruf Archäologe
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 28.05.2015 durch WIEN1.lanm09bar
Begräbnisdatum 11. Juni 1993
Friedhof Friedhof Ottakring
Grabstelle Gruppe 5, Reihe 10, Nr. 18

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst (Verleihung: 4. Dezember 1968)
  • Ehrenmedaille des Landes Salzburg
  • Preis der Stadt Wien für Geisteswissenschaft (Übernahme: 18. Oktober 1977)
  • Silbernes Ehrenzeichen (Verleihung: 1959)
  • Dr.-Theodor-Körner-Preis (Verleihung: 1960)
  • Wiener Ehrenmedaille in Gold (Verleihung: 24. Jänner 1986, Übernahme: 9. Mai 1986)
  • Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse (Verleihung: 28. März 1979)


  • Professor für Archäologie an der Universität Wien (1969 bis 1985)
  • Direktor des Österreichischen Archäologischen Instituts (23.06.1969)
  • Vizepräsident der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (1982 bis 05.1991)

Hermann Vetters, * 1. Juli 1915 Wien, † 24. Mai 1993 Baden bei Wien, Archäologe, Sohn des Geologen Hermann Vetters.

War 1969-1985 Universitäts-Professor in Wien, außerdem Direktor des Österreichischen Archäologischen Instituts und langjähriger Vizepräsident der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Vetters leitete zahlreiche Ausgrabungen (unter Anderem in Carnuntum, in Lauriacum und auf auf dem Magdalensberg). Wissenschaftliche Veröffentlichungen und Grabungsberichte.

Nach Mitteilung des Wiener Stadt- und Landesarchivs (MA 8 – B-AA-724623/2013) war Vetters seit 1934 Mitglied der SA und ab 21. Jänner 1941 Mitglied der NSDAP (Mitgliedsnummer 6.294.086). 1948 wurde er als "minderbelastet" eingestuft.

Die Vettersgasse in Simmering ist nach seinem Vater benannt.

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