Hermann Vetters (Archäologe): Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 17. Dezember 2014, 23:29 Uhr

Daten zur Person
Personenname Vetters, Hermann
Abweichende Namensform
Titel Dr.phil, Univ.Prof.
Geschlecht männlich
PageID 4482
GND
Wikidata
Geburtsdatum 1. Juli 1915
Geburtsort Wien
Sterbedatum 24. Mai 1993
Sterbeort Baden bei Wien
Beruf Archäologe
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 17.12.2014 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum 11. Juni 1993
Friedhof Friedhof Ottakring, Gruppe 5, Reihe 10, Nr. 18
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst (Verleihung: 4. Dezember 1968)
  • Ehrenmedaille des Landes Salzburg
  • Preis der Stadt Wien für Geisteswissenschaft (Übernahme: 18. Oktober 1977)
  • Silbernes Ehrenzeichen (Verleihung: 1959)
  • Dr.-Theodor-Körner-Preis (Verleihung: 1960)
  • Wiener Ehrenmedaille in Gold (Verleihung: 24. Jänner 1986, Übernahme: 9. Mai 1986)
  • Österreichisches Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse (Verleihung: 28. März 1979)


  • Professor für Archäologie an der Universität Wien (1969 bis 1985)
  • Direktor des Österreichischen Archäologischen Instituts (23.06.1969)
  • Vizepräsident der Österreichischen Akademie der Wissenschaften (1982 bis 05.1991)

Vetters Hermann, * 1. Juli 1915 Wien, † 24. Mai 1993 Baden bei Wien, Archäologe.

War 1969-1985 Universitäts-Professor in Wien, außerdem Direktor des Österreichischen Archäologischen Instituts und langjähriger Vizepräsident der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Vetters leitete zahlreiche Ausgrabungen (unter Anderem in Carnuntum, in Lauriacum und auf auf dem Magdalensberg). Wissenschaftliche Veröffentlichungen und Grabungsberichte.

Laut Abschlussbericht der im Auftrag der Universität Wien und der Stadt Wien eingesetzten Forschungsgruppe zur Untersuchung und Kontextualisierung der Benennung der Wiener Straßennamen seit 1860 war Hermann Vetters ab 1938 Mitglied der NSDAP.

Vettersgasse

Literatur

  • Peter Autengruber / Birgit Nemec / Oliver Rathkolb / Florian Wenninger: Umstrittene Wiener Straßennamen. Ein kritisches Lesebuch. Wien: Pichler Verlag 2014, S. 127
  • Peter Autengruber / Birgit Nemec / Oliver Rathkolb / Florian Wenninger: Forschungsprojektendbericht "Straßennamen Wiens seit 1860 als 'Politische Erinnerungsorte'". Wien 2013