Hermann Schöne: Unterschied zwischen den Versionen

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* Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Wien: F. Kleinmayr. 1953  
 
* Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Wien: F. Kleinmayr. 1953  
 
* Wiener Theater-Almanach. Band 2. 1900, S. 134 ff.
 
* Wiener Theater-Almanach. Band 2. 1900, S. 134 ff.
* Biographisches Jahrbuch für Altertumskunde (Nekrologe). Band 7. Leipzig: Reisland 1905), S. 178 ff. (''Hugo Thimig'')
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* Biographisches Jahrbuch für Altertumskunde (Nekrologe). Jahrbuch 7. Leipzig: Reisland 1905, S. 178 ff. (''Hugo Thimig'')
 
* Fred Hennings: Zweimal Burgtheater. 1955, S. 17 ff.
 
* Fred Hennings: Zweimal Burgtheater. 1955, S. 17 ff.
 
* Franz Hadamowsky [Hg.]: Hugo Thimig erzählt. 1962, siehe Register
 
* Franz Hadamowsky [Hg.]: Hugo Thimig erzählt. 1962, siehe Register

Version vom 15. November 2013, 16:06 Uhr

Daten zur Person
Personenname Schöne, Hermann
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 30653
GND
Wikidata
Geburtsdatum 2. Oktober 1836
Geburtsort Dresden
Sterbedatum 9. Dezember 1902
Sterbeort Wien
Beruf Schauspieler, Schriftsteller
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 15.11.2013 durch WIEN1.lanm08w14
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Schöne Hermann, * 2. Oktober 1836 Dresden, † 9. Dezember 1902 Wien, Schauspieler, Schriftsteller.

Debütierte 1853 am Sommertheater in Reisewitz bei Dresden, wechselte im Herbst nach Chemnitz und begann dann schauspielerische Wanderjahre, die ihn durch eine Reihe deutecher Städte führten, bis er 1863 von Heinrich Laube ans Wiener Burgtheater geholt wurde, an dem er noch im selben Jahr fixes Ensemblemitglied wurde (1868 Hofschauspieler). Er hatte sich schon frühzeitig dem komischen Rollenfach zugewendet, gehörte (bis 1899) zu den verlässlichsten Episoden- und Chargendarstellern des Hauses, erhielt jedoch selten Hauptrollen. Eine enge Freundschaft verband ihn mit Hugo Thimig, der ihm im Rollenfach nachfolgte.

Nach der Pensionierung begann sich Schöne schriftstellerisch zu betätigen (humoristische Erzählungen, ein Roman und Erinnerungen waren das bleibende Ergebnis).

Gemälde in der Burgtheatergalerie.

Hermann-Schöne-Platz.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon, Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow 1889-1892
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. 4 Bände. Bern: Francke 1949-1958
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Theaterlexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Wien: F. Kleinmayr. 1953
  • Wiener Theater-Almanach. Band 2. 1900, S. 134 ff.
  • Biographisches Jahrbuch für Altertumskunde (Nekrologe). Jahrbuch 7. Leipzig: Reisland 1905, S. 178 ff. (Hugo Thimig)
  • Fred Hennings: Zweimal Burgtheater. 1955, S. 17 ff.
  • Franz Hadamowsky [Hg.]: Hugo Thimig erzählt. 1962, siehe Register