Hermann Joseph Hinterstoisser: Unterschied zwischen den Versionen
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Hermann Joseph Hinterstoisser, * 7. Dezember 1861 Aigen bei Salzburg, † 12. August 1932 St. Jakob in Defereggen, Osttirol, Mediziner, Bruder des [[Franz Hinterstoisser]]. Studierte 1881-1887 als Militärstipendiat an der Universität Wien (Dr. med. univ. 1887), war 1887-1892 Militärarzt im Garnisonsspital I, daneben 1887/1888 auch Operateur bei [[Theodor Billroth]] und ab 1890 Regimentsarzt. 1891/1892 vervollkommnete er seine Kenntnisse in Gynäkologie an der Universitäts-Frauenklinik bei [[Rudolf Chrobak]], quittierte 1892 den militärischen Dienst und übernahm das Primariat des Krankenhauses der Evangelischen Gemeinde in Teschen. 1908-1920 war er Mitglied des Obersten Sanitätsrats in Wien. | Hermann Joseph Hinterstoisser, * 7. Dezember 1861 Aigen bei Salzburg, † 12. August 1932 St. Jakob in Defereggen, Osttirol, Mediziner, Bruder des [[Franz Hinterstoisser]]. Studierte 1881-1887 als Militärstipendiat an der Universität Wien (Dr. med. univ. 1887), war 1887-1892 Militärarzt im Garnisonsspital I, daneben 1887/1888 auch Operateur bei [[Theodor Billroth]] und ab 1890 Regimentsarzt. 1891/1892 vervollkommnete er seine Kenntnisse in Gynäkologie an der Universitäts-Frauenklinik bei [[Rudolf Chrobak]], quittierte 1892 den militärischen Dienst und übernahm das Primariat des Krankenhauses der Evangelischen Gemeinde in Teschen. 1908-1920 war er Mitglied des Obersten Sanitätsrats in Wien. |
Aktuelle Version vom 10. August 2023, 10:16 Uhr
Daten zur Person
Hermann Joseph Hinterstoisser, * 7. Dezember 1861 Aigen bei Salzburg, † 12. August 1932 St. Jakob in Defereggen, Osttirol, Mediziner, Bruder des Franz Hinterstoisser. Studierte 1881-1887 als Militärstipendiat an der Universität Wien (Dr. med. univ. 1887), war 1887-1892 Militärarzt im Garnisonsspital I, daneben 1887/1888 auch Operateur bei Theodor Billroth und ab 1890 Regimentsarzt. 1891/1892 vervollkommnete er seine Kenntnisse in Gynäkologie an der Universitäts-Frauenklinik bei Rudolf Chrobak, quittierte 1892 den militärischen Dienst und übernahm das Primariat des Krankenhauses der Evangelischen Gemeinde in Teschen. 1908-1920 war er Mitglied des Obersten Sanitätsrats in Wien.
Literatur
- Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Wien: Daberkow Band 2 1892 ff.
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
- Paul Dehn: Hermann Hinterstoisser. In: Wiener medizinische Wochenschrift 38 (1932), S. 1212
- Rudolf Erich: Die Hinterstoisser. Eine genealogisch-biographische Skizze. Teschen : Selbstverl. 1931