Hermann Grädener

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Daten zur Person
Personenname Graedener, Hermann Otto Theodor
Abweichende Namensform
Titel Prof.
Geschlecht männlich
PageID 25788
GND
Wikidata
Geburtsdatum 8. Mai 1844
Geburtsort Kiel
Sterbedatum 15. September 1929
Sterbeort Wien
Beruf Komponist, Dirigent, Violinist
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus / Handschriftensammlung, Wienbibliothek im Rathaus / Musiksammlung
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 17.12.2014 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum
Friedhof Zentralfriedhof, Grab 47F/12/7
Grabstelle
  • 3., Kölblgasse 2 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Grädener Hermann Otto Theodor, * 8. Mai 1844 Kiel, † 15. September 1929 Wien 3, Kölblgasse 2 (Zentralfriedhof, Grab 47F/12/7), Komponist, Dirigent, Violinist. Erhielt zunächst Ausbildung durch seinen Vater Karl Georg Graedener (1812-83), dann am Wiener Konservatorium durch Hellmesberger. Wurde 1862 Organist in Gumpendorf und 1864 Violinist im Hofopernorchester. 1873 Harmonielehrer an der Klavierschule Horak, 1877 am Konservatorium der Gesellschaft der Musikfreunde, 1899 Lektor für Harmonie, Formenlehre und Kontrapunkt an der Universität Wien; 1892-1896 Dirigent der Wiener Singakademie. Er dirigierte während der Musik- und Theaterausstellung 1892 große Konzerte. Graedenergasse.

Literatur

  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Hans Pemmer / Franz Englisch: Landstraßer Häuserchronik. Manuskript (WStLA). Band 4. Wien: 1958 ff., S. 17
  • Hans Markl: Kennst du die berühmten letzten Ruhestätten auf den Wiener Friedhöfen? Band 1: Zentralfriedhof und Krematorium (Urnenhain). Wien: Pechan 1961, S. 135
  • Wiener Zeitung, 18.09.1929, S. 7