Hellmut Andics: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Zeile 18: Zeile 18:
 
War unter anderem Redakteur beim "Neuen Österreich", bei der "Presse" und in der Wiener Redaktion der Illustrierten "Stern", sodann 1982-1986 Intendant des Österreichischen Rundfunk (ORF)-Landesstudios Burgenland.  
 
War unter anderem Redakteur beim "Neuen Österreich", bei der "Presse" und in der Wiener Redaktion der Illustrierten "Stern", sodann 1982-1986 Intendant des Österreichischen Rundfunk (ORF)-Landesstudios Burgenland.  
  
Er entwickelte sich zum Spezialisten für Zeitgeschichtliche und die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts behandelnde Reportagen und Fernsehdokumentationen (1980-1983 schrieb er das Drehbuch für die mehrteilige Ferneseh-Serie "Ringstraßenpalais", die seinen Bekanntheitsgrad nochmals steigerte), veröffentlichte aber auch zahlreiche einschlägigige Sachbücher: Der Staat, den keiner wollte (1962); 50 Jahre unseres Lebens (1968); Das österreichische Jahrhundert (1974); Ende und Anfang (mit E. Haas; 1975); Gründerzeit. Das gelbschwarze Wien bis 1867 (1981); Ringstraßenwelt. Wien 1867 bis 1887. Luegers Aufstieg (1983); Die Juden in Wien (1988) und Habsburger-Bände (Der Fall Otto Habsburg; Die Frauen der Habsburger).  
+
Er entwickelte sich zum Spezialisten für Zeitgeschichte und die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts behandelnde Reportagen und Fernsehdokumentationen (1980-1983 schrieb er das Drehbuch für die mehrteilige Ferneseh-Serie "Ringstraßenpalais", die seinen Bekanntheitsgrad nochmals steigerte), veröffentlichte aber auch zahlreiche einschlägigige Sachbücher: Der Staat, den keiner wollte (1962); 50 Jahre unseres Lebens (1968); Das österreichische Jahrhundert (1974); Ende und Anfang (mit E. Haas; 1975); Gründerzeit. Das gelbschwarze Wien bis 1867 (1981); Ringstraßenwelt. Wien 1867 bis 1887. Luegers Aufstieg (1983); Die Juden in Wien (1988) und Habsburger-Bände (Der Fall Otto Habsburg; Die Frauen der Habsburger).  
  
 
Andics lebte nach Beendigung seines Berufslebens im Burgenland.
 
Andics lebte nach Beendigung seines Berufslebens im Burgenland.

Version vom 6. November 2013, 09:54 Uhr

Daten zur Person
Personenname Andics, Hellmut
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 29979
GND
Wikidata
Geburtsdatum 25. August 1922
Geburtsort Wien
Sterbedatum 19. August 1998
Sterbeort Wien
Beruf Journalist, Redakteur, Sach- und Drehbuchautor
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 6.11.2013 durch WIEN1.lanm08w14
Begräbnisdatum 3. September 1998
Friedhof
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Dr. Karl Renner-Preis für Publizistik (Verleihung: 1970)
  • Fernsehpreis der Österreichischen Volksbildung (Übernahme: 12. März 1968)
  • Ehrenmedaille der Stadt Wien in Gold (Verleihung: 10. Juni 1983, Übernahme: 2. September 1983)
  • Kulturpreis des Landes Burgenland (Verleihung: 1992)


  • Intendant des ORF-Landesstudios Burgenland. (1982 bis 1986)

Andics Hellmut, * 25. August 1922 Wien, † 19. August 1998 Wien, Journalist, Redakteur, Sach- und Drehbuchautor.

War unter anderem Redakteur beim "Neuen Österreich", bei der "Presse" und in der Wiener Redaktion der Illustrierten "Stern", sodann 1982-1986 Intendant des Österreichischen Rundfunk (ORF)-Landesstudios Burgenland.

Er entwickelte sich zum Spezialisten für Zeitgeschichte und die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts behandelnde Reportagen und Fernsehdokumentationen (1980-1983 schrieb er das Drehbuch für die mehrteilige Ferneseh-Serie "Ringstraßenpalais", die seinen Bekanntheitsgrad nochmals steigerte), veröffentlichte aber auch zahlreiche einschlägigige Sachbücher: Der Staat, den keiner wollte (1962); 50 Jahre unseres Lebens (1968); Das österreichische Jahrhundert (1974); Ende und Anfang (mit E. Haas; 1975); Gründerzeit. Das gelbschwarze Wien bis 1867 (1981); Ringstraßenwelt. Wien 1867 bis 1887. Luegers Aufstieg (1983); Die Juden in Wien (1988) und Habsburger-Bände (Der Fall Otto Habsburg; Die Frauen der Habsburger).

Andics lebte nach Beendigung seines Berufslebens im Burgenland.

Literatur

  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
  • Ernst Bruckmüller [Hg.]: Personen Lexikon Österreich. Wien 2001
  • I. Dunkl: Ein pannon. Mensch. Dipl-Arbeit. Wien 1995