Heinrich der Teichner: Unterschied zwischen den Versionen

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Teichner Heinrich der, * um 1300 Kärnten (?), † um 1372/1378 Wien (Kolomansfriedhof vor dem Kärntnertor), Dichter aus der Oberseiermark, dem Bürgerstand entstammend. Verfaßte über 700 Gedichte, meist moralisierenden, kritische und belehrenden Inhalts. Nachruf von seinem (jüngeren) Freund [[Peter Suchenwirt]]. Seine Reime waren noch lange nach seinem Tod verbreitet.  
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Teichner Heinrich der, * um 1300 Kärnten (?), † um 1372/1378 Wien ([[Kolomanfreithof]] vor dem [[Kärntnertor]]), Dichter aus der Obersteiermark, dem Bürgerstand entstammend.  
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Er verfasste über 700 Gedichte, meist moralisierenden, kritischen und belehrenden Inhalts. Nachruf von seinem (jüngeren) Freund [[Peter Suchenwirt]]. Seine Reime waren noch lange nach seinem Tod verbreitet.  
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==Literatur==
 
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Hans Rupprich: Das Wiener Schrifttum des ausgehenden Mittelalters. In: Sitzungsberichte philosophisch-historischer Klasse. Akademie der Wissenschaften 228. Abhandlung 5 (1954), S. 89 ff.
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*Hans Rupprich: Das Wiener Schrifttum des ausgehenden Mittelalters. Wien: Rohrer 1954 (Akademie der Wissenschaften: Sitzungsberichte der philosophisch-historischen Klasse 228/5), S. 89 ff.

Aktuelle Version vom 4. August 2023, 09:51 Uhr

Daten zur Person
Personenname Heinrich der Teichner
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 8083
GND 118548158
Wikidata Q1599443
Geburtsdatum 1310 JL
Geburtsort Kärnten
Sterbedatum 1375 JL
Sterbeort Wien
Beruf Dichter
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 4.08.2023 durch WIEN1.lanm08uns
Begräbnisdatum
Friedhof Kolomanfreithof
Grabstelle

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Teichner Heinrich der, * um 1300 Kärnten (?), † um 1372/1378 Wien (Kolomanfreithof vor dem Kärntnertor), Dichter aus der Obersteiermark, dem Bürgerstand entstammend.

Er verfasste über 700 Gedichte, meist moralisierenden, kritischen und belehrenden Inhalts. Nachruf von seinem (jüngeren) Freund Peter Suchenwirt. Seine Reime waren noch lange nach seinem Tod verbreitet.

Literatur

  • Hans Rupprich: Das Wiener Schrifttum des ausgehenden Mittelalters. Wien: Rohrer 1954 (Akademie der Wissenschaften: Sitzungsberichte der philosophisch-historischen Klasse 228/5), S. 89 ff.