Heidelberger: Unterschied zwischen den Versionen

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Heidelberger, volkstümliche Bezeichnung für einen Kriegsstraßenbahnwagen. Als während des Zweiten Weltkriegs die Wagenparks verschiedener Städte wegen des Ansteigens der Fahrgastzahlen (Minimierung des Individualverkehrs) vergrößert werden mußten beziehungsweise später durch den Luftkrieg dezimiert wurden, erzeugte eine Heidelberger Waggonfabrik Billigfahrzeuge mit sandfarbenem Außenanstrich, die vom Reichsverkehrsministerium den Städten zugeteilt wurden (Wien erhielt 30 Wagen). Nach Kriegsende erhielten die „Heidelberger" die in Wien übliche rot-weiße Lackierung und standen noch bis 1975 auf der Mariahilfer Straße in Gebrauch.
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Heidelberger, volkstümliche Bezeichnung für einen [[Straßenbahn|Kriegsstraßenbahnwagen]]. Als während des Zweiten Weltkriegs die Wagenparks verschiedener Städte wegen des Ansteigens der Fahrgastzahlen (Minimierung des Individualverkehrs) vergrößert werden mussten bzw. später durch den Luftkrieg dezimiert wurden, erzeugte eine Heidelberger Waggonfabrik Billigfahrzeuge mit sandfarbenem Außenanstrich, die vom Reichsverkehrsministerium den Städten zugeteilt wurden (Wien erhielt 30 Wagen). Nach Kriegsende erhielten die „Heidelberger" die in Wien übliche rot-weiße Lackierung und standen noch bis 1975 auf der [[Mariahilfer Straße]] in Gebrauch.

Version vom 7. August 2014, 15:22 Uhr

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Heidelberger, volkstümliche Bezeichnung für einen Kriegsstraßenbahnwagen. Als während des Zweiten Weltkriegs die Wagenparks verschiedener Städte wegen des Ansteigens der Fahrgastzahlen (Minimierung des Individualverkehrs) vergrößert werden mussten bzw. später durch den Luftkrieg dezimiert wurden, erzeugte eine Heidelberger Waggonfabrik Billigfahrzeuge mit sandfarbenem Außenanstrich, die vom Reichsverkehrsministerium den Städten zugeteilt wurden (Wien erhielt 30 Wagen). Nach Kriegsende erhielten die „Heidelberger" die in Wien übliche rot-weiße Lackierung und standen noch bis 1975 auf der Mariahilfer Straße in Gebrauch.