Hauptpostamt

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 5221
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 11.08.2013 durch WIEN1.lanm08w15
  • 1., Fleischmarkt 19

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48° 12' 37.01" N, 16° 22' 42.45" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Hauptpostamt (1, Fleischmarkt 19). Nach Aufhebung des Laurenzerinnenklosters durch Joseph II. (18. September 1783) wurde das Klostergebäude verkauft und 1797 darin eine Farbenfabrik eingerichtet. 1816-1819 wurden Kloster und Nebengebäude (bei gleichzeitiger Demolierung der Kirche) abgerissen; auf den Grundmauern wurde ein einheitliches Amtsgebäude mit nüchternen Fassaden errichtet (Attika mit zwei schwebenden, das kaiserliche Wappen haltenden Genien von Käßmann am Fleischmarkt) und ärarischen Zwecken gewidmet; in der Folge zogen verschiedene Ämter hier ein (Kanzleien der Bücherzensur, Abteilungen des Finanzministeriums, Steuer- und Postämter); unmittelbar vor dem Ersten Weltkrieg waren hier Abteilungen der Post- und Finanzverwaltung sowie des Reichskriegsministeriums untergebracht. Seit 1875 gehört der gesamte Gebäudekomplex zur Hauptpost. 1991 wurde der nördliche Teil des Gebäudes abgerissen (Postbetrieb vorübergehend in der Barbaragasse); der Neubau des nördlichen Trakts wurde 1994 abgeschlossen (Postpassage).