Haschahof
Der historische Gutshof, der erst 2001 in " HASCHAHOF " umbenannt wurde 1920 als " Gutspachtung Rothneusiedl " von Thomas Hascha gegründet. Der Gebäudekomplex ist ein um 1900 erbauter - leider nicht unter Denkmalschutz stehender - Vierkantbau aus Backstein - bzw. Ziegelmauerwerk, und besteht damit seit über 100 Jahre. Der Haschahof gilt heute noch im Jahr 2019 als bekannter traditionsreicher Landwirtschaftlicher Familienbetrieb am südlichen Rande von Wien Favoriten, auch bekannt als einer der Pioniere Biologisch geführter Landwirtschaftsbetriebe.
LAGE
Der historische "Haschahof " ist der letzte bestehende Vierkanthof in Rothneusiedl, auf einem rund 100 Hektar großen Areal gelegen in einem Stadtteil von Wien an der Rosiwalgasse 41-43, in der Höhe Himbergerstraße Nummer 61. In einer aktuellen Quelle der findet man zum Haschahof die Adresse Liesingbachstraße 211.
GESCHICHTE
Der an der Rosiwalgasse gelegene historische Gutshof wurde um 1900 erbaut und umfasst eine Liegenschaft i
Thomas Hascha betrieb ab 1920, in einem 2019 noch bestehenden " dem letzten Vierkanthof am südlichen Rande von Wien " unter dem Namen „Gutspachtung Rothneusiedl“ einen landwirtschaftlichen Betrieb.
Sein Bruder Jaro Hascha übernahm 1922 den Hof. Die Familie Hascha betrieb Milchwirtschaft, Schweinehaltung, den Anbau von Getreide, Gemüse und Zuckerrüben. 45 Jahre später wurde im Jahr 1965 die Viehhaltung beendet. 1980 übernahm Jaros Sohn, Rudolf Hascha den Betrieb.
Rudolf Hascha gilt seit 1987, als einer der Wiener Pioniere, zählt der Haschahof seit mehr als 40 Jahre zu einem der ersten Wiener Landwirtschaftsbetriebe der seinen Schwerpunkt auf biologischen Landbau ausrichtete.
Seit 1991 ist der Haschahof ein anerkannter Biobetrieb mit Schafen, Hühnern, Getreide- und Gemüseanbau.
Der Betrieb wurde erst mit dem Jahr 2001 auf „HASCHAHOF „umbenannt. Von Anfang an wollte Rudolf Hascha seine Kunden nahe an den Ursprung zu führen „. Rudolf Hascha begann Pflückgärten anzubieten. Über 20 Jahre gab es ein Selbsternteprojekt in Rothneusiedl. Die Äcker um den Haschahof gehörten der Herzfeldschen Stiftung und wurden an Dipl. Ing. Hascha verpachtet, der die Idee hatte, diese Fläche zu parzellieren. Jedes Jahr sind diese Parzellen zu mieten ...
Als dem Pächter seitens der Stiftung gekündigt wurde, sollte das historische Gebäude abgerissen werden. Die Bürgerinitiative „http://www.stoppmegacity.at/“ setzte sich neben viele andere - unter anderem auch über 1000 Favoritner - für den Erhalt der Historischen Gebäude ein.
Zur neuen Geschichte des historischen Gutshofes an der Adresse Rosiwalgasse 41-43 wurden mit 9 Januar 2019 in einem Artikel veröffentlicht, das der Favoritner Hascha-Hof unter dem Motto "Neue Ideen für den Haschahof[1]" durch die Stadt Wien eine Fortsetzung seiner Geschichte erlangen soll.
Einzelnachweise
Link
https://www.heute.at/oesterreich/wien/story/Favoritner-Hascha-Hof-soll-wiederbelebt-werden-57755154
https://wien.orf.at/news/stories/2918737