Hanusch-Krankenhaus: Unterschied zwischen den Versionen
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+ | |Bildunterschrift=K.k. Landwehr-Truppen-Spital bzw. Erzherzog-Rainer-Kriegsspital, 1916 | ||
+ | |Frühere Bezeichnung=Erzherzog-Rainer-Spital | ||
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Version vom 14. Mai 2020, 13:51 Uhr
48° 11' 56.15" N, 16° 17' 37.34" E zur Karte im Wien Kulturgut
Hanusch-Krankenhaus (14., Heinrich-Collin-Straße 30), ursprünglich Erzherzog Rainer-Spital. Als Landwehrtruppenspital 1914/1915 nach Plänen von Hans Schmid und Hermann Aichinger durch Karl Stigler und Alois Roux als k. k. Erzherzog-Rainer-Militärspital errichtet und als Landwehrtruppenspital in Aussicht genommen. Während des Ersten Weltkriegs fand der Gebäudekomplex als Lazarett Verwendung. 1925 in das Eigentum der Republik Österreich gelangt, diente das Spital dem Bundesheer als Spital und während des Zweiten Weltkriegs als Standortlazarett. Seit 1. Juni 1945 wird das Krankenhaus von der Wiener Gebietskrankenkasse für Arbeiter und Angestellte geführt; die Benennung erfolgte nach dem Sozialpolitiker Ferdinand Hanusch. 1982 wurde es vollständig abgetreten und mit dem Öffentlichkeitsrecht ausgestattet.
Literatur
- Hietzing. Ein Heimatbuch für den 13. Wiener Gemeindebezirkes. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft für Heimatkunde in Hietzing. Wien: Österr. Bundesverlag 1925, Register
- Felix Czeike: XIV. Penzing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 14), S. 27 f.