Hanusch-Krankenhaus: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 14. Mai 2020, 13:51 Uhr

K.k. Landwehr-Truppen-Spital bzw. Erzherzog-Rainer-Kriegsspital, 1916
Daten zur Organisation
Art der Organisation Spital
Datum von 1914
Datum bis
Benannt nach Ferdinand Hanusch
Prominente Personen
PageID 4030
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 14.05.2020 durch WIEN1.lanm09mur
Bildname Hanusch-Krankenhaus.jpg
Bildunterschrift K.k. Landwehr-Truppen-Spital bzw. Erzherzog-Rainer-Kriegsspital, 1916
  • 14., Heinrich-Collin-Straße 30
  • k. k. Erzherzog-Rainer-Militärspital
  • Erzherzog-Rainer-Spital (1907)

Es wurden noch keine Personen erfasst.

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48° 11' 56.15" N, 16° 17' 37.34" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Hanusch-Krankenhaus (14., Heinrich-Collin-Straße 30), ursprünglich Erzherzog Rainer-Spital. Als Landwehrtruppenspital 1914/1915 nach Plänen von Hans Schmid und Hermann Aichinger durch Karl Stigler und Alois Roux als k. k. Erzherzog-Rainer-Militärspital errichtet und als Landwehrtruppenspital in Aussicht genommen. Während des Ersten Weltkriegs fand der Gebäudekomplex als Lazarett Verwendung. 1925 in das Eigentum der Republik Österreich gelangt, diente das Spital dem Bundesheer als Spital und während des Zweiten Weltkriegs als Standortlazarett. Seit 1. Juni 1945 wird das Krankenhaus von der Wiener Gebietskrankenkasse für Arbeiter und Angestellte geführt; die Benennung erfolgte nach dem Sozialpolitiker Ferdinand Hanusch. 1982 wurde es vollständig abgetreten und mit dem Öffentlichkeitsrecht ausgestattet.

Literatur

  • Hietzing. Ein Heimatbuch für den 13. Wiener Gemeindebezirkes. Hg. von der Arbeitsgemeinschaft für Heimatkunde in Hietzing. Wien: Österr. Bundesverlag 1925, Register
  • Felix Czeike: XIV. Penzing. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 14), S. 27 f.