Hans Thimig

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
Personenname Thimig, Hans
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 24182
GND
Wikidata
Geburtsdatum 23. Juli 1900
Geburtsort Wien
Sterbedatum 17. Februar 1991
Sterbeort Wien
Beruf Schauspieler, Regisseur
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 25.09.2013 durch WIEN1.lanm08w07
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle Sieveringer Friedhof, Grab 2/13/76
  • 3., Ungarggasse 9 (Wohnadresse)
  • 19., Khevenhüllerstraße 18 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Goldenes Verdienstzeichen des Landes Wien (Verleihung: 14. November 1956)
  • Wiener Ehrenmedaille in Silber (Verleihung: Juli 1960)
  • Ehrenring der Stadt Wien (Verleihung: 30. Jänner 1981, Übernahme: 29. April 1981)


Thimig Hans * 23. Juli 1900 Wien, † 17. Februar 1991 Wien 19, Khevenhüllerstraße 18 (Sieveringer Friedhof, Grab 2/13/76 [Bestattung im Grab von Hermann Thimig ]), Schauspieler, Regisseur, Sohn des Hugo Thimig. Debütierte 1916 (unter einem Pseudonym) am Deutschen Volkstheater und war dann (nachdem er 1919 als Privatschüler die Matura nachgeholt hatte) 1918-1924 sowie 1949-1966 als Ensemblemitglied am Burgtheater beziehungsweise 1924-1933 und 1935-1943 am Theater in der Josefstadt tätig. 1942-1949 war Thimig freischaffend als Bühnenregisseur, Filmregisseur („Brüderlein fein" 1942, „Gottes Engel sind überall") sowie (ab 1930) als Filmschauspieler tätig (beispielsweise in den Nestroy-Verfilmungen „Lumpazivagabundus" und „Einen Jux will er sich machen"). 1959/1960 leitete er das Reinhardt-Seminar. Im Hörfunk wirkte er in einigen Sendereihen mit (Besuch am Montag; Radio-Familie [Hofrat Floriani als Oberhaupt der Familie]). Als Schauspieler brillierte er vor allem in Charakterrollen und im komischen Fach. Kammerschauspieler. Wohnte 1933 3, Ungarggasse 9. Goldenes Verdienstzeichen (1956), Ehrenmedaille in Silber (1960); Ehrenring der Stadt Wien (1981).

Literatur

  • Richard Bamberger [Hg.]: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Verlags-Gemeinschaft Österreich-Lexikon 1995
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • E. Führich-Leisler, G. Prossnitz [Hgg.]: Die Thimigs. Ihr Leben für das Theater. 1977
  • Bühne 3 (1978)
  • Die Presse, 26.07.1980, 27.07.1980, S. IV, 19.02.1991
  • Arbeiter-Zeitung. Zentralorgan der Sozialistischen Partei Österreichs. Wien: Vorwärts-Verlag 1889-1989, 23.07.1990
  • Standard, 19.02.1991
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 18.07.1975, 14.07.1980, 30.04.1981