Hans Swarowsky

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Daten zur Person
Personenname Swarowsky, Hans
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 22287
GND
Wikidata
Geburtsdatum 16. September 1899
Geburtsort Budapest
Sterbedatum 10. September 1975
Sterbeort Salzburg
Beruf Dirigent, Musikpädagoge
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 18.09.2013 durch WIEN1.lanm08w07
Begräbnisdatum 18. September 1975
Friedhof
Grabstelle Wiener Zentralfriedhof, Ehrengrab, Grab 32C, Nummer 40

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Ehrenring der Stadt Wien (Verleihung: 1974, Übernahme: 6. März 1975)
  • Ehrenzeichen für Wissenschaft und Kunst (Verleihung: 28. August 1974, Übernahme: 16. September 1974)
  • Großes Ehrenzeichen der Republik Österreich (Verleihung: Dezember 1968)
  • Wiener Ehrenmedaille in Gold (Übernahme: 25. Februar 1970)


Hans Swarowsky, * 16. September 1899 Budapest, † 10. September 1975 Salzburg (Wiener Zentralfriedhof, Ehrengrab, Grab 32C, Nummer 40; Grabdenkmal von Eduard Hauser), Dirigent, Musikpädagoge. In seiner Laufbahn als Dirigent entwickelte er sich zum Spezialisten für Gustav Mahler und Richard Strauss, als Professor an der Musikakademie (1946-1969) wirkte er als einer der profiliertesten Dirigentenerzieher (zu seinen Schülern zählen Claudio Abbado, Zubin Mehta und Giuseppe Sinopoli). 1945-1947 war Swarowsky Chefdirigent der Wiener Symphoniker, 1947-1950 Direktor des Grazer Opernhauses und ab 1959 (nach Tätigkeit in Glasgow, Großbritannien, 1957-1959) Dirigent an der Staatsoper. Swarowsky übersetzte zahlreiche Operettentexte. Ehrenring der Stadt Wien (1974).

Literatur

  • Robert S. Budig / Gertrude Enderle-Burcel / Peter Enderle: Ehrengräber am Wiener Zentralfriedhof. Wien: Compress Verlag 1995, S. 73