Hans Swarowsky: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Hans | + | Swarowsky Hans * 16. September 1899 Budapest, † 10. September 1975 Salzburg (Wiener Zentralfriedhof, Ehrengrab, Grab 32C, Nummer 40; Grabdenkmal von Eduard Hauser), Dirigent, Musikpädagoge. In seiner Laufbahn als Dirigent entwickelte er sich zum Spezialisten für [[Gustav Mahler]] und [[Richard Strauss]], als Professor an der Musikakademie (1946-1969) wirkte er als einer der profiliertesten Dirigentenerzieher (zu seinen Schülern zählen Claudio Abbado, Zubin Mehta und Giuseppe Sinopoli). 1945-1947 war Swarowsky Chefdirigent der Wiener Symphoniker, 1947-1950 Direktor des Grazer Opernhauses und ab 1959 (nach Tätigkeit in Glasgow, Großbritannien, 1957-1959) Dirigent an der Staatsoper. Swarowsky übersetzte zahlreiche Operettentexte. Ehrenring der Stadt Wien (1974). |
==Literatur== | ==Literatur== | ||
*Robert S. Budig / Gertrude Enderle-Burcel / Peter Enderle: Ehrengräber am Wiener Zentralfriedhof. Wien: Compress Verlag 1995, S. 73 | *Robert S. Budig / Gertrude Enderle-Burcel / Peter Enderle: Ehrengräber am Wiener Zentralfriedhof. Wien: Compress Verlag 1995, S. 73 |
Version vom 26. September 2013, 17:36 Uhr
Swarowsky Hans * 16. September 1899 Budapest, † 10. September 1975 Salzburg (Wiener Zentralfriedhof, Ehrengrab, Grab 32C, Nummer 40; Grabdenkmal von Eduard Hauser), Dirigent, Musikpädagoge. In seiner Laufbahn als Dirigent entwickelte er sich zum Spezialisten für Gustav Mahler und Richard Strauss, als Professor an der Musikakademie (1946-1969) wirkte er als einer der profiliertesten Dirigentenerzieher (zu seinen Schülern zählen Claudio Abbado, Zubin Mehta und Giuseppe Sinopoli). 1945-1947 war Swarowsky Chefdirigent der Wiener Symphoniker, 1947-1950 Direktor des Grazer Opernhauses und ab 1959 (nach Tätigkeit in Glasgow, Großbritannien, 1957-1959) Dirigent an der Staatsoper. Swarowsky übersetzte zahlreiche Operettentexte. Ehrenring der Stadt Wien (1974).
Literatur
- Robert S. Budig / Gertrude Enderle-Burcel / Peter Enderle: Ehrengräber am Wiener Zentralfriedhof. Wien: Compress Verlag 1995, S. 73