Hans Pichler: Unterschied zwischen den Versionen

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*Die Feierliche Inauguration des Rektors der Wiener Universität für das Studienjahr 1949/1950. Wien: Selbstverlag der Universität  1949/1950, S. 42 f.
 
*Die Feierliche Inauguration des Rektors der Wiener Universität für das Studienjahr 1949/1950. Wien: Selbstverlag der Universität  1949/1950, S. 42 f.
 
*Zahnärztliche Zeitschrift 4 1949, S. 285 ff.
 
*Zahnärztliche Zeitschrift 4 1949, S. 285 ff.
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*Ernennungen an der Universität. In: Das kleine Volksblatt, 17.10.1941, S. 5

Version vom 15. Oktober 2018, 12:19 Uhr

Daten zur Person
Personenname Pichler, Hans
Abweichende Namensform Pichler, Johann
Titel Dr.med., Univ.Prof.
Geschlecht männlich
PageID 9409
GND
Wikidata
Geburtsdatum 9. Jänner 1877
Geburtsort Wien
Sterbedatum 3. Februar 1949
Sterbeort Wien
Beruf Kieferchirurg
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
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Recherche
Letzte Änderung am 15.10.2018 durch WIEN1.lanm09was
Begräbnisdatum 10. Februar 1949
Friedhof Friedhof Grinzing
Grabstelle Gruppe 6, Reihe 2, Nummer 3

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Pichler Hans, * 9. Jänner 1877 Wien, † 3. Februar 1949 Wien, Kieferchirurg.

Biografie

Pichler studierte an den Universitäten Prag, Freiburg/Breisgau und Wien (Dr. med. Universität 1900), erhielt seine Ausbildung zum Zahnarzt in Wien und Chicago und eröffnete 1903 eine Praxis in Wien. Gleichzeitig wurde er Kieferchirurg an der Ersten Universitäts-Klinik (unter Anton Eiselsberg) und 1914 Leiter der neugeschaffenen Kieferabteilung an der Ersten Chirurgischen Universitäts-Klinik (ao. Prof. 1919) und 1928 supplierender Leiter des Zahnärztlichen Universitäts-Instituts, an dem er einen zweijährigen Ausbildungslehrgang für Kieferchirurgie und Orthodontie einrichtete (ordentlicher Titularprofessor und Vorstand des Zahnärztlichen Instituts 1930). 1941 wurde Pichler zum ordentlichen Professor für Zahnheilkunde an der Universität Wien ernannt. 1945 wurde er enthoben, 1946 pensioniert. Pichler gilt als Begründer der Kieferchirurgie, der zahnärztlichen Ausbildung sowie der Operationstechnik bei Lippen-, Kiefer- und Gaumenspalten, orthopädischen Kiefereingriffen und der prophylaktischen Zahnheilkunde.

Literatur

  • Isidor Fischer [Hg.]: Biographisches Lexikon der hervorragenden Ärzte der letzten fünfzig Jahre. Band 2: Kon-Zweig. Nachträge und Berichtigungen. München: Urban & Schwarzenberg 1963
  • Das Jahrbuch der Wiener Gesellschaft. Biographische Beiträge zur Wiener Zeitgeschichte. Hg. von Franz Planer. Wien: F. Planer 1929
  • Österreichisches Biographisches Lexikon: Johann (Hans) Pichler)
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
  • Grete Mecenseffy: Evangelische Lehrer der Universität Wien. Graz [u.a.]: Böhlau 1967, S. 124 f.
  • Österreichische Zeitschrift für Stomatologie 28 (1930), S. 372 f.
  • Wiener klinische Wochenschrift. Wien [u.a.]: Springer 61 (1949), S. 127
  • Wiener medizinische Wochenschrift. Wien: Springer 99 (1949), S. 206
  • Die Feierliche Inauguration des Rektors der Wiener Universität für das Studienjahr 1949/1950. Wien: Selbstverlag der Universität 1949/1950, S. 42 f.
  • Zahnärztliche Zeitschrift 4 1949, S. 285 ff.
  • Ernennungen an der Universität. In: Das kleine Volksblatt, 17.10.1941, S. 5