Hans Adam I. von und zu Liechtenstein

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Daten zur Person
Personenname Liechtenstein, Hans Adam I. Fürst von und zu
Abweichende Namensform
Titel Fürst
Geschlecht männlich
PageID 15851
GND
Wikidata
Geburtsdatum 30. November 1657
Geburtsort Brünn, Mähren
Sterbedatum 16. Juni 1712
Sterbeort Wien
Beruf Majoratsherr
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 9.09.2013 durch WIEN1.lanm08w02
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle Wranau bei Brünn

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Liechtenstein Hans Adam I. Fürst von und zu, * 30. November 1657 Brünn, Mähren (Brno, ČR), † 16. Juni 1712 Wien (Grabstätte Wranau bei Brünn [Vranov nad Brno]), Majoratsherr (ab 1676). War ab 1687 Mitglied des kaiserlichen Geheimen Rats und wurde 1703 Präsident der Wiener Girobank. Er ließ das Liechtensteinsche Majoratshaus, das er 1694 in halbfertigem Zustand erworben hatte, bis 1705 vollenden und das Liechtensteinsche Sommerpalais in der Roßau erbauen. Durch Parzellierung eines 1584 erworbenen Areals in der Vorstadt Roßau entstand ab 1699 die Vorstadt Lichtental. Die von Liechtenstein 1699 beziehungsweise 1712 erworbenen Grafschaften Schellenberg und Vaduz wurden 1719 vereint und zu einem reichsunmittelbaren Fürstentum erhoben. Seine Tochter Maria Theresia, die zahlreiche Stiftungen machte, war mit einem Neffen des Prinzen Eugen von Savoyen vermählt.

Literatur

siehe Fürsten von und zu Liechtenstein