Gustav Götzinger

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Daten zur Person
Personenname Götzinger, Gustav
Abweichende Namensform
Titel Dr. phil.
Geschlecht männlich
PageID 25786
GND
Wikidata
Geburtsdatum 2. Juli 1880
Geburtsort Neuserowitz, Mähren (Nové Syrovice, Tschechische Republik)
Sterbedatum 8. Dezember 1969
Sterbeort Klostern, Niederösterreich
Beruf Geologe
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 23.09.2013 durch WIEN1.lanm08w10
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle

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Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Preis der Stadt Wien für Naturwissenschaft (Verleihung: 1954)


Götzinger Gustav, * 2. Juli 1880 Neuserowitz, Mähren (Nové Syrovice, Tschechische Republik), † 8. Dezember 1969 Klostern, Niederösterreich, Geologe. Studierte an der Universität Wien Geographie und Geologie (Dr. phil. 1905) und wurde Assistent am Geographischen Institut. Nach Arbeit als Ozeanograph an der Adria (1905-1911) und in der Biologischen Station in Lunz am See trat Götzinger 1912 in die Geologische Reichsanstalt (1918 Bundesanstalt) ein, deren Direktor er 1938 wurde; nach Außerdienststellung durch die Nationalsozialisten wurde er 1945 erneut bestellt (Pensionierung 1949). Sein Arbeitsschwerpunkt war die Erforschung der geologische Gliederung des Wienerwalds. Preis der Stadt Wien für Naturwissenschaften (1954).

Literatur

  • Heribert Sturm: Biographisches Lexikon zur Geschichte der böhmischen Länder. München: Oldenbourg 1974 - lfd.
  • Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951* Lebendige Stadt;
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 30.06.1955, 23.06.1980