Großfeldsiedlung: Unterschied zwischen den Versionen
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|Besondere Bauwerke=Heilig-Kreuz-Kirche; Don-Bosco-Kirche; Haus der Begegnung | |Besondere Bauwerke=Heilig-Kreuz-Kirche; Don-Bosco-Kirche; Haus der Begegnung | ||
|Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | ||
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+ | |Bildunterschrift=Wohnhäuser in der Großfeldsiedlung (1973) | ||
+ | |Bildquelle= WStLA, Fotos des Presse- und Informationsdienstes, FC1: 73243/10 | ||
+ | |Bildrechte=Wiener Stadt- und Landesarchiv | ||
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Großfeldsiedlung (21, Leopoldau; Oswald-Redlich-Straße, Kürschnergasse), größte Wohnbauanlage im Rahmen des peripheren Wohnbauprogramms der Stadt Wien („Satellitenstädte"), die 1966-1973 auf ausgedehnten Grundstücken am Großen oder Langen Feld entstanden ist; die Großfeldsiedlung ist eine Wohnstadt mit einem Zentrum aus Hochhäusern, in welche auch die Gebäude der sozialen Infrastruktur ([[Haus der Begegnung]] [1974], Schulen, Kindergarten, Städtische Bücherei) sowie Kirchen ([[Don-Bosco-Kirche]] [21], [[Heilig-Kreuz-Kirche]]) und Grünanlagen integriert sind. 1970 wurde hier die 10.000. Montagebauwohnung hergestellt. Die Anlage verfügt auch über ein Hallenbad (Oswald-Redlich-Straße 44, Eröffnung 1984; [[Bäder]], [[Bäderkonzept]]), dem ein Sommerfreibad angeschlossen ist; die große Schwimmhalle verfügt über drei Badebecken, Saunen und ein Restaurant. Das Großfeldzentrum wurde nach Umgestaltung durch die Ekazent (41 Geschäfte) am 6. September 1990 wiedereröffnet. | Großfeldsiedlung (21, Leopoldau; Oswald-Redlich-Straße, Kürschnergasse), größte Wohnbauanlage im Rahmen des peripheren Wohnbauprogramms der Stadt Wien („Satellitenstädte"), die 1966-1973 auf ausgedehnten Grundstücken am Großen oder Langen Feld entstanden ist; die Großfeldsiedlung ist eine Wohnstadt mit einem Zentrum aus Hochhäusern, in welche auch die Gebäude der sozialen Infrastruktur ([[Haus der Begegnung]] [1974], Schulen, Kindergarten, Städtische Bücherei) sowie Kirchen ([[Don-Bosco-Kirche]] [21], [[Heilig-Kreuz-Kirche]]) und Grünanlagen integriert sind. 1970 wurde hier die 10.000. Montagebauwohnung hergestellt. Die Anlage verfügt auch über ein Hallenbad (Oswald-Redlich-Straße 44, Eröffnung 1984; [[Bäder]], [[Bäderkonzept]]), dem ein Sommerfreibad angeschlossen ist; die große Schwimmhalle verfügt über drei Badebecken, Saunen und ein Restaurant. Das Großfeldzentrum wurde nach Umgestaltung durch die Ekazent (41 Geschäfte) am 6. September 1990 wiedereröffnet. |
Version vom 9. November 2013, 16:59 Uhr
48° 16' 19.68" N, 16° 26' 47.01" E zur Karte im Wien Kulturgut
Großfeldsiedlung (21, Leopoldau; Oswald-Redlich-Straße, Kürschnergasse), größte Wohnbauanlage im Rahmen des peripheren Wohnbauprogramms der Stadt Wien („Satellitenstädte"), die 1966-1973 auf ausgedehnten Grundstücken am Großen oder Langen Feld entstanden ist; die Großfeldsiedlung ist eine Wohnstadt mit einem Zentrum aus Hochhäusern, in welche auch die Gebäude der sozialen Infrastruktur (Haus der Begegnung [1974], Schulen, Kindergarten, Städtische Bücherei) sowie Kirchen (Don-Bosco-Kirche [21], Heilig-Kreuz-Kirche) und Grünanlagen integriert sind. 1970 wurde hier die 10.000. Montagebauwohnung hergestellt. Die Anlage verfügt auch über ein Hallenbad (Oswald-Redlich-Straße 44, Eröffnung 1984; Bäder, Bäderkonzept), dem ein Sommerfreibad angeschlossen ist; die große Schwimmhalle verfügt über drei Badebecken, Saunen und ein Restaurant. Das Großfeldzentrum wurde nach Umgestaltung durch die Ekazent (41 Geschäfte) am 6. September 1990 wiedereröffnet.
Literatur
- Felix Czeike: XXI. Floridsdorf. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1979 (Wiener Bezirkskulturführer, 21), S. 27 f.