Greta Keller: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 15. Januar 2021, 19:16 Uhr

Daten zur Person
Personenname Keller, Greta
Abweichende Namensform Keller, Margaretha
Titel
Geschlecht weiblich
PageID 3404
GND 118721623
Wikidata Q85177
Geburtsdatum 8. Februar 1903
Geburtsort Wien
Sterbedatum 4. November 1977
Sterbeort Wien
Beruf Diseuse, Schauspielerin, Sängerin
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass Wienbibliothek im Rathaus / Handschriftensammlung / Musiksammlung
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.01.2021 durch DYN.krabina
Begräbnisdatum 16. November 1977
Friedhof
Grabstelle
  • 1., Maximilianstraße (1) 4 (Geburtsadresse)
  • 1., Singerstraße 12 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Greta Keller, * 8. Februar 1903 Wien, † 5. November 1977 Wien, Diseuse, Gatte David Bacon. Vater Besitzer der Hirtenberger Patronenfabrik, Tante Hedwig Keller, Schauspielerin.

Erhielt ab 1909 Tanzunterricht, stand 1916 erstmals auf der Bühne des Volkstheaters. 1920 ging sie nach Berlin; nach Wien zurückgekehrt, spielte sie in den Kammerspielen in der musikalische Show "Broadway" (mit Marlene Dietrich und Peter Lorre) und wurde von dort ins Kabarett "Pavillon" (heute Moulin Rouge) engagiert. 1928 erhielt sie ein Engagement im Pariser „Casanova", in London machte sie Probeaufnahmen für Schallplatten (Vertrag bei Decca). Daraufhin ging sie in die USA, wurde dort ein Star und kehrte erst 1936 nach Wien zurück. Tournee mit Peter Kreuder. Wegen der politischen Verhältnisse kehrte sie in die USA zurück und wurde amerikanische Staatsbürgerin, ließ sich in New York nieder und entwickelte sich zur gefeierten Entertainerin. Kehrte mehrfach nach Wien zurück; 1975 Gastspiel im Theater an der Wien (Musical "Pippin").

Greta-Keller-Gasse. Nachlass in der Wienbibliothek im Rathaus.

Literatur

  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987 († 6.11.)
  • Renate Wagner: Wanderin zwischen den Welten. In: Frauenblatt, 31. 07. 1993

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