Greta Keller: Unterschied zwischen den Versionen
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|Beruf=Diseuse; Schauspielerin; Sängerin | |Beruf=Diseuse; Schauspielerin; Sängerin | ||
|Nachlass=Wienbibliothek im Rathaus / Handschriftensammlung / Musiksammlung; | |Nachlass=Wienbibliothek im Rathaus / Handschriftensammlung / Musiksammlung; | ||
+ | |Quelle=Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien | ||
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* [http://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00002798 Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit: Greta Keller] | * [http://www.lexm.uni-hamburg.de/object/lexm_lexmperson_00002798 Lexikon verfolgter Musiker und Musikerinnen der NS-Zeit: Greta Keller] | ||
* [http://www.imdb.com/name/nm0445643/ Internet Movie Database: Greta Keller] | * [http://www.imdb.com/name/nm0445643/ Internet Movie Database: Greta Keller] | ||
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Version vom 9. Juli 2020, 17:25 Uhr
- Gatte David Bacon
- Tante Hedwig Keller
Greta Keller, * 8. Februar 1903 Wien, † 5. November 1977 Wien, Diseuse, Gatte David Bacon. Vater Besitzer der Hirtenberger Patronenfabrik, Tante Hedwig Keller, Schauspielerin.
Erhielt ab 1909 Tanzunterricht, stand 1916 erstmals auf der Bühne des Volkstheaters. 1920 ging sie nach Berlin; nach Wien zurückgekehrt, spielte sie in den Kammerspielen in der musikalische Show "Broadway" (mit Marlene Dietrich und Peter Lorre) und wurde von dort ins Kabarett "Pavillon" (heute Moulin Rouge) engagiert. 1928 erhielt sie ein Engagement im Pariser „Casanova", in London machte sie Probeaufnahmen für Schallplatten (Vertrag bei Decca). Daraufhin ging sie in die USA, wurde dort ein Star und kehrte erst 1936 nach Wien zurück. Tournee mit Peter Kreuder. Wegen der politischen Verhältnisse kehrte sie in die USA zurück und wurde amerikanische Staatsbürgerin, ließ sich in New York nieder und entwickelte sich zur gefeierten Entertainerin. Kehrte mehrfach nach Wien zurück; 1975 Gastspiel im Theater an der Wien (Musical "Pippin").
Greta-Keller-Gasse. Nachlass in der Wienbibliothek im Rathaus.
Literatur
- Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987 († 6.11.)
- Renate Wagner: Wanderin zwischen den Welten. In: Frauenblatt, 31. 07. 1993