Gröstl: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Zeile 5: Zeile 5:
 
Für ein Gröstl (Gröstel) werden gekochte und geschnittene [[Erdäpfel|Erdäpfel]] mit Zwiebel und Fleisch in der offenen Pfanne geröstet. Die Speise kommt aus der bäuerichen Küche und eignet sich zur Resteverwertung (Tiroler Gröstl = Bratenreste oder Reste von gekochtem Fleisch). Für ein Blunzengröstl wird Blutwurst statt Fleisch verwendet.
 
Für ein Gröstl (Gröstel) werden gekochte und geschnittene [[Erdäpfel|Erdäpfel]] mit Zwiebel und Fleisch in der offenen Pfanne geröstet. Die Speise kommt aus der bäuerichen Küche und eignet sich zur Resteverwertung (Tiroler Gröstl = Bratenreste oder Reste von gekochtem Fleisch). Für ein Blunzengröstl wird Blutwurst statt Fleisch verwendet.
  
Eine spezielle Variante des Gröstl ist der [[Granadiermarsch]].
+
Eine spezielle Variante des Gröstl ist der [[Grenadiermarsch]].
  
 
==Literatur==
 
==Literatur==

Version vom 5. Dezember 2019, 17:37 Uhr

Daten zum Eintrag
Datum von
Datum bis
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 5.12.2019 durch WIEN1.lanm09was

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst!


Für ein Gröstl (Gröstel) werden gekochte und geschnittene Erdäpfel mit Zwiebel und Fleisch in der offenen Pfanne geröstet. Die Speise kommt aus der bäuerichen Küche und eignet sich zur Resteverwertung (Tiroler Gröstl = Bratenreste oder Reste von gekochtem Fleisch). Für ein Blunzengröstl wird Blutwurst statt Fleisch verwendet.

Eine spezielle Variante des Gröstl ist der Grenadiermarsch.

Literatur

  • Hans Dieter Pohl: Die österreichische Küchensprache. Ein Lexikon der typisch österreichisch kulinarischen Besonderheiten. Wien Präsens Verlag 2007, S. 147
  • Franz Maier-Bruck: Vom Essen auf dem Lande. Das große Buch der österreichischen Bauernküche und Hausmannskost. Wien: Kremayr & Scheriau 1999, S. 457