Gottlieb Leon

Aus Wien Geschichte Wiki
Version vom 30. August 2013, 17:04 Uhr von WIEN1.lanm08w02 (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „{{Person |Personenname=Léon, Gottlieb |Geschlecht=männlich |Geburtsdatum=17.4.1757 |Geburtsort=Wien |von Objekt=Person |Sterbedatum=27.9.1830 |Sterbeort=Wien…“)

Wechseln zu:Navigation, Suche
Daten zur Person
Personenname Léon, Gottlieb
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 12670
GND
Wikidata
Geburtsdatum 17. April 1757
Geburtsort Wien
Sterbedatum 27. September 1830
Sterbeort Wien
Beruf Lyriker, Bibliothekar
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 30.08.2013 durch WIEN1.lanm08w02
Begräbnisdatum 29. September 1830
Friedhof
Grabstelle Zentralfriedhof;
  • 1., Am Gestade 7 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Léon Gottlieb, * 17. April 1757 Wien, † 27. September 1830 Wien 1, Schottenring 17 (Zentralfriedhof), Lyriker, Bibliothekar. Studium an der Universität Wien, wurde 1778 Hofmeister und trat 1782 in die Hofbibliothek ein (1791 Scriptor, 1816 Kustos und Leiter der Inkunabelnsammlung). Er sammelte Volkslieder, gab das Liedgut anderer Völker in Buchform heraus und schrieb (technisch gute, jedoch nicht besonders einfallsreiche) Lyrik im Stil der deutschen Klassik. Herausgeber des Wiener Musenalmanachs (1795/1796). Leon gehörte zum Kreis um Ignaz Edler von Born.

Literatur

  • Allgemeine Deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Commission bei der königlichen Akademie der Wissenschaften. 56 Bände. Leipzig: Duncker & Humblot 1875-1912
  • Hans Giebisch / Gustav Gugitz: Bio-Bibliographisches Literaturlexikon Österreichs von den Anfängen bis zur Gegenwart. Wien: Hollinek 1963
  • Franz Gräffer / Johann Jacob Heinrich Czikann: Oesterreichische National-Encyklopädie oder alphabetische Darlegung der wissenswürdigsten Eigenthümlickeiten des österreichischen Kaiserthumes in Rücksicht auf Natur, Leben und Institutionen, Industrie und Commerz. Wien: Beck in Komm. 1835-1837
  • Wilhelm Kosch: Deutsches Literatur-Lexikon. Biographisches und bibliographisches Handbuch. Bern: Francke 1949 - 1958
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Constantin von Wurzbach: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Österreich. Enthaltend die Lebensskizzen der denkwürdigen Personen, welche 1750 bis 1850 im Kaiserstaate und in seinen Kronländern gelebt haben. 60 Bände. Wien: Verlag der typografisch-literarisch-artistischen Anstalt 1856-1891. Register 1923
  • Peter Csendes [Hg.]: Österreich 1790-1848. Kriege gegen Frankreich, Wiener Kongreß, Ära Metternich, Zeit des Biedermeier, Revolution von 1848. Das Tagebuch einer Epoche. Wien: Brandstätter 1987, S. 197
  • Franz Gräffer: Kleine Wiener Memoiren und Wiener Dosenstücke. In Auswahl hg. von Anton Schlossar unter Mitwirkung von Gustav Gugitz. Dosenstücke 1. München: G. Müller 1918-1922, S. 345
  • Katalog zur Sonderausstellung des Historischen Museums der Stadt Wien. Band 86. Wien 1959-2003, S. 27
  • Hans Pemmer / Franz Englisch: Landstraßer Häuserchronik. Manuskript in 11 Bänden (WStLA). Band 2. Wien: 1958 ff., S. 106