Gottfried Franz

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Daten zur Person
Personenname Franz, Gottfried
Abweichende Namensform
Titel Dr. h. c.
Geschlecht männlich
PageID 23486
GND
Wikidata
Geburtsdatum 29. September 1803
Geburtsort Eufingen, Nassau
Sterbedatum 10. Juni 1873
Sterbeort Wien
Beruf evangelischer Theologe
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 20.09.2013 durch WIEN1.lanm08w06
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle Matzleinsdorfer Evangelischer Friedhof, Gruft 12
  • 1., Dorotheergasse 16 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Gottfried Franz, * 29. September 1803 Eufingen, Nassau, † 10. Juni 1873 Wien 1, Dorotheergasse 16 (Matzleinsdorfer Evangelischer Friedhof, Gruft 12), evangelischer Theologe, Gattin (1833) Marie Feodora Plattensteiner. Studierte in Tübingen und Göttingen Philosophie und Theologie, besuchte das Predigerseminar in Herborn, kam nach Wien und wurde hier 1829 (als Nachfolger von Fäsi) Pfarrer der Evangelischen Gemeinde Helvetischen Bekenntnis. War 1835-1867 Geistlicher Rat des evangelischen Konsistoriums Helvetischen Bekenntnis, wurde 1838 Niederösterreichischer Superintendent (bis zu seinem Tod) und 1867 außerordentliches Mitglied des Oberkirchenrats. Beteiligte sich nach 1848 maßgeblich an der Schaffung der evangelischen Kirchenverfassung Österreichs, war 1839 Präsident der Superintendenten- und Vertrauensmännerkonferenz, wurde 1861 Abgeordneter des Niederösterreichischen Landtags und Mitbegründer des Gustav-Adolf-Vereins (Obmann bis 1873) und war 1864 Präsident der ersten evangelischen Generalsynode Helvetischen Bekenntnis; Dr. h. c. (1863).

Literatur

  • Karner, 13fT.;
  • ÖBL;
  • G. Trautenberger, Zum Andenken an den Superintendenten Dr. G. F. (1873).