Goldsteinleiten (9): Unterschied zwischen den Versionen
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− | Goldsteinleiten (9), zwischen 1704 und 1731 nachweisbare Flurbezeichnung bei 9, Nußdorfer Straße 23 und 25, später (1774) bei Nußdorfer Straße 9. Als Goldstein bezeichnete man glimmerhältige Erde (Glimmerblättchen = Katzengold, metallisch glänzender, verwitterter Biotit). Die älteste Erwähnung fällt in das Jahr 1629 (in Griffling | + | Goldsteinleiten (9), zwischen 1704 und 1731 nachweisbare Flurbezeichnung bei 9, Nußdorfer Straße 23 und 25, später (1774) bei Nußdorfer Straße 9. Als Goldstein bezeichnete man glimmerhältige Erde (Glimmerblättchen = Katzengold, metallisch glänzender, verwitterter Biotit). Die älteste Erwähnung fällt in das Jahr 1629 (in Griffling genannt der Goldstein oder Siechenals). |
==Literatur== | ==Literatur== | ||
* Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 82, 84 f. | * Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 82, 84 f. |
Version vom 7. September 2014, 23:34 Uhr
Daten zum Objekt
Kartenausschnitt aus Wien Kulturgut
Goldsteinleiten (9), zwischen 1704 und 1731 nachweisbare Flurbezeichnung bei 9, Nußdorfer Straße 23 und 25, später (1774) bei Nußdorfer Straße 9. Als Goldstein bezeichnete man glimmerhältige Erde (Glimmerblättchen = Katzengold, metallisch glänzender, verwitterter Biotit). Die älteste Erwähnung fällt in das Jahr 1629 (in Griffling genannt der Goldstein oder Siechenals).
Literatur
- Hans Mück: Quellen zur Geschichte des Bezirks Alsergrund. Wien: Verein für Geschichte der Stadt Wien 1978 (Forschungen und Beiträge zur Wiener Stadtgeschichte, 3), S. 82, 84 f.