Giraffentorte: Unterschied zwischen den Versionen

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Giraffentorte. Im Zusammenhang mit dem Giraffenrummel ([[Giraffe]]) wurde in Wien auch eine Giraffentorte kreiert. Im Lauf der Zeit erfuhr sie einige Umbenennungen; so findet sie sich beispielsweise in einem handgeschriebenen Kochbuch unter „Schürauftorte", und in der „Klosterküche zu Wörishofen" (Brixen 1892, S. 181) wandelt sie sich zur bibliographischen „Sirachtorte". Es handelte sich um eine eierreiche Mandelmasse, deren eine Hälfte mit Schokolade braun gefärbt wurde; die beiden Massen wurden löffelweise in die Tortenform gegeben, so dass eine dem Fell der Giraffe ähnliche Musterung entstand.
 
Giraffentorte. Im Zusammenhang mit dem Giraffenrummel ([[Giraffe]]) wurde in Wien auch eine Giraffentorte kreiert. Im Lauf der Zeit erfuhr sie einige Umbenennungen; so findet sie sich beispielsweise in einem handgeschriebenen Kochbuch unter „Schürauftorte", und in der „Klosterküche zu Wörishofen" (Brixen 1892, S. 181) wandelt sie sich zur bibliographischen „Sirachtorte". Es handelte sich um eine eierreiche Mandelmasse, deren eine Hälfte mit Schokolade braun gefärbt wurde; die beiden Massen wurden löffelweise in die Tortenform gegeben, so dass eine dem Fell der Giraffe ähnliche Musterung entstand.

Version vom 24. September 2019, 10:46 Uhr

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Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 24.09.2019 durch WIEN1.lanm09was

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Giraffentorte. Im Zusammenhang mit dem Giraffenrummel (Giraffe) wurde in Wien auch eine Giraffentorte kreiert. Im Lauf der Zeit erfuhr sie einige Umbenennungen; so findet sie sich beispielsweise in einem handgeschriebenen Kochbuch unter „Schürauftorte", und in der „Klosterküche zu Wörishofen" (Brixen 1892, S. 181) wandelt sie sich zur bibliographischen „Sirachtorte". Es handelte sich um eine eierreiche Mandelmasse, deren eine Hälfte mit Schokolade braun gefärbt wurde; die beiden Massen wurden löffelweise in die Tortenform gegeben, so dass eine dem Fell der Giraffe ähnliche Musterung entstand.