Gideon Ernst von Loudon: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Wien Geschichte Wiki
Wechseln zu:Navigation, Suche
Zeile 17: Zeile 17:
 
|Bildrechte=CC BY 4.0
 
|Bildrechte=CC BY 4.0
 
}}
 
}}
Loudon (unrichtig Laudon) Gideon Ernst (5. März 1759 Freiherr von), * 2. Februar 1717 (''auch andere Daten'') Gut Tootzen, Livland, † 14. Juli 1790 Neutitschein, Mähren (Novy Jičin, Tschechische Republik); Mausoleum von Franz Anton Zauner in Hadersdorf ([[Loudongrab|Loudongrabmal]]), Feldmarschall, Großgrundbesitzer, Gattin (1746 Preßburg, Ungarn) Clara (Marie) von Hagen (Tochter eines kroatischen Offiziers; er konvertierte zum Katholizismus), Sohn des Obristlieutnants Otto Gerhard Loudon und dessen Gattin Sophie von Bornemann, Sproß einer seit 1432 in Livland nachweisbaren Familie. Diente 1732-1739 in einem russischen Infanterie-Regiment, mit dem er 1733 an der Eroberung von Danzig beteiligt war, kämpfte 1735 am Rhein gegen Frankreich und 1736-1739 gegen die Türken (Besetzung Moldawiens). 1742/1743 hielt er sich in Schweden auf, 1744 kam er nach Berlin (wo Friedrich II. seine Aufnahme in die preußische Armee ablehnte) und anschließend nach Wien, wo er im Herbst 1744 in das Pandurenkorps des Franz von der Trenck eintrat (Einsatz in Böhmen und Schlesien gegen Preußen), aber 1745 wegen eines Zerwürfnisses mit Trenck den Dienst quittierte (Zeuge im Prozeß gegen Trenck). 1746-1756 diente er in der kaiserlichen Armee an der kroatischen Militärgrenze (Bunič) als Hauptmann beziehungsweise (ab 1750) Major. 1756 wurde er als Oberstlieutenant eines Corps von 800 Kroaten zu Feldmarschall Browne nach Böhmen versetzt und war im Siebenjährigen Krieg (1756-1763) in allen großen Schlachten eingesetzt (1757 Oberst [aufgrund seiner Tapferkeit bei der Erstürmung der Redoute bei Hirschfeld am 17. März 1757] beziehungsweise Generalmajor [25. August 1757], 1758 Feldmarschalleutnant). Nach Dauns Sieg bei Kolin (18. Juni 1757) dehnte Loudon seine Streifzüge bis Dresden aus. Am 10. März 1759 erhielt er das Incolat im Herrenstand Böhmens, Mährens und Schlesiens. Loudon war an der Vernichtung der preußischen Armee bei Kunersdorf (12. August 1759) entscheidend beteiligt (noch 1759 Feldzeugmeister, 1760 Obristfeldwachtmeister; Ehrendegen von Zarin Elisabeth). Nach dem Sieg bei Landshut in Schlesien (23. Juni 1760) und der Eroberung von Glatz (26. Juli 1760) gelang Loudon am 1. Oktober 1760 die Eroberung der Festung Schweidnitz, wofür er das Porträt Maria Theresias mit Brillanten und das Regiment Nummer 29 erhielt. 1763 kaufte er das Gut Groß-Bečvar in Mähren, 1766-1769 war Loudon Mitglied des Hofkriegsrats und Generalinspektor der Infanterie. Er begleitete Joseph II. zu den Begegnungen mit Friedrich II. in Neiße (1769) und Neustadt bei Olmütz (1770), 1772 auf dessen Reise nach Polen. 1773 wurde er über eigenes Ersuchen aus der Armee entlassen. Am 9. Dezember 1777 kaufte er um 75.000 Gulden Schloß und Herrschaft Hadersdorf ([[Hadersdorfer Schloß]]) und ließ den Besitz ausgestalten. Bereits 1778 wurde Loudon reaktiviert, zum Feldmarschall befördert und mit dem Oberkommando gegen Preußen im Bayerischen Erbfolgekrieg (1778/1779) betraut. Im Krieg Österreichs gegen die Türkei (1788/1789) wurde er nochmals Oberbefehlshaber (am 8. Oktober 1789 Eroberung von Belgrad, triumphale Rückkehr nach Wien). Loudon war wegen seines Draufgängertums, das ihn vom bedächtigen [[Daun]] und von dem als Intriganten verschrienen [[Franz Moritz Lacy|Lacy]] unterschied (die beide Loudon mancherlei Schwierigkeiten bereiteten), bei der Bevölkerung überaus beliebt. Ritterkreuz des Militär-Maria-Theresien-Ordens (7. März 1758), Großkreuz desselben (4. Dezember 1758). 1783 ließ Joseph II. von Giuseppe Ceracchi eine Büste Loudons für den Hofkriegsrat anfertigen (heute Heeresgeschichtliches Museum); Obelisk in Ernstbrunn (1789); Büste für die Walhalla bei Regensburg; Statuen in der Eingangshalle des Heeresgeschichtlichen Museums (1864), am Mittelrisalit des [[Erzherzog-Ludwig-Viktor-Palais (1, Schwarzenbergplatz 1, Schubertring 13, Pestalozzigasse 2)|Erzherzog Ludwig-Viktor-Palais]] und am [[Maria-Theresien-Denkmal]] (Reiterstandbild); das Historische Museum der Stadt Wien besitzt eine Porzellandose und ein Specksteinrelief mit Loudons Porträt. [[Laudongasse]], [[Loudongrab]], [[Loudonstraße]].
+
Loudon (unrichtig Laudon) Gideon Ernst (5. März 1759 Freiherr von), * 2. Februar 1717 (''auch andere Daten'') Gut Tootzen, Livland, † 14. Juli 1790 Neutitschein, Mähren (Novy Jičin, Tschechische Republik); Mausoleum von Franz Anton Zauner in Hadersdorf ([[Loudongrab|Loudongrabmal]]), Feldmarschall, Großgrundbesitzer, Gattin (1746 Preßburg, Ungarn) Clara (Marie) von Hagen (Tochter eines kroatischen Offiziers; er konvertierte zum Katholizismus), Sohn des Obristlieutnants Otto Gerhard Loudon und dessen Gattin Sophie von Bornemann, Sproß einer seit 1432 in Livland nachweisbaren Familie. Diente 1732-1739 in einem russischen Infanterie-Regiment, mit dem er 1733 an der Eroberung von Danzig beteiligt war, kämpfte 1735 am Rhein gegen Frankreich und 1736-1739 gegen die Türken (Besetzung Moldawiens). 1742/1743 hielt er sich in Schweden auf, 1744 kam er nach Berlin (wo Friedrich II. seine Aufnahme in die preußische Armee ablehnte) und anschließend nach Wien, wo er im Herbst 1744 in das Pandurenkorps des Franz von der Trenck eintrat (Einsatz in Böhmen und Schlesien gegen Preußen), aber 1745 wegen eines Zerwürfnisses mit Trenck den Dienst quittierte (Zeuge im Prozeß gegen Trenck). 1746-1756 diente er in der kaiserlichen Armee an der kroatischen Militärgrenze (Bunič) als Hauptmann beziehungsweise (ab 1750) Major. 1756 wurde er als Oberstlieutenant eines Corps von 800 Kroaten zu Feldmarschall Browne nach Böhmen versetzt und war im Siebenjährigen Krieg (1756-1763) in allen großen Schlachten eingesetzt (1757 Oberst [aufgrund seiner Tapferkeit bei der Erstürmung der Redoute bei Hirschfeld am 17. März 1757] beziehungsweise Generalmajor [25. August 1757], 1758 Feldmarschalleutnant). Nach Dauns Sieg bei Kolin (18. Juni 1757) dehnte Loudon seine Streifzüge bis Dresden aus. Am 10. März 1759 erhielt er das Incolat im Herrenstand Böhmens, Mährens und Schlesiens. Loudon war an der Vernichtung der preußischen Armee bei Kunersdorf (12. August 1759) entscheidend beteiligt (noch 1759 Feldzeugmeister, 1760 Obristfeldwachtmeister; Ehrendegen von Zarin Elisabeth). Nach dem Sieg bei Landshut in Schlesien (23. Juni 1760) und der Eroberung von Glatz (26. Juli 1760) gelang Loudon am 1. Oktober 1760 die Eroberung der Festung Schweidnitz, wofür er das Porträt Maria Theresias mit Brillanten und das Regiment Nummer 29 erhielt. 1763 kaufte er das Gut Groß-Bečvar in Mähren, 1766-1769 war Loudon Mitglied des Hofkriegsrats und Generalinspektor der Infanterie. Er begleitete Joseph II. zu den Begegnungen mit Friedrich II. in Neiße (1769) und Neustadt bei Olmütz (1770), 1772 auf dessen Reise nach Polen. 1773 wurde er über eigenes Ersuchen aus der Armee entlassen. Am 9. Dezember 1777 kaufte er um 75.000 Gulden Schloß und Herrschaft Hadersdorf ([[Hadersdorfer Schloß]]) und ließ den Besitz ausgestalten. Bereits 1778 wurde Loudon reaktiviert, zum Feldmarschall befördert und mit dem Oberkommando gegen Preußen im Bayerischen Erbfolgekrieg (1778/1779) betraut. Im Krieg Österreichs gegen die Türkei (1788/1789) wurde er nochmals Oberbefehlshaber (am 8. Oktober 1789 Eroberung von Belgrad, triumphale Rückkehr nach Wien). Loudon war wegen seines Draufgängertums, das ihn vom bedächtigen Daun und von dem als Intriganten verschrienen [[Franz Moritz Lacy|Lacy]] unterschied (die beide Loudon mancherlei Schwierigkeiten bereiteten), bei der Bevölkerung überaus beliebt. Ritterkreuz des Militär-Maria-Theresien-Ordens (7. März 1758), Großkreuz desselben (4. Dezember 1758). 1783 ließ Joseph II. von Giuseppe Ceracchi eine Büste Loudons für den Hofkriegsrat anfertigen (heute Heeresgeschichtliches Museum); Obelisk in Ernstbrunn (1789); Büste für die Walhalla bei Regensburg; Statuen in der Eingangshalle des Heeresgeschichtlichen Museums (1864), am Mittelrisalit des [[Erzherzog-Ludwig-Viktor-Palais (1, Schwarzenbergplatz 1, Schubertring 13, Pestalozzigasse 2)|Erzherzog Ludwig-Viktor-Palais]] und am [[Maria-Theresien-Denkmal]] (Reiterstandbild); das Historische Museum der Stadt Wien besitzt eine Porzellandose und ein Specksteinrelief mit Loudons Porträt. [[Laudongasse]], [[Loudongrab]], [[Loudonstraße]].
  
 
== Literatur ==  
 
== Literatur ==  

Version vom 8. Juli 2014, 09:23 Uhr

Gideon Ernst Loudon
Daten zur Person
Personenname Loudon, Gideon Ernst
Abweichende Namensform Laudon, Ernst Gideon
Titel Freiherr von
Geschlecht männlich
PageID 19046
GND
Wikidata
Geburtsdatum 2. Februar 1717
Geburtsort Gut Tootzen, Livland
Sterbedatum 14. Juli 1790
Sterbeort Neutitschein, Mähren
Beruf Feldmarschall, Großgrundbesitzer
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 8.07.2014 durch WIEN1.lanm09heb
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle Mausoleum von Franz Anton Zauner in Hadersdorf;
Bildname Gideon Ernst Loudon.jpg
Bildunterschrift Gideon Ernst Loudon

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Loudon (unrichtig Laudon) Gideon Ernst (5. März 1759 Freiherr von), * 2. Februar 1717 (auch andere Daten) Gut Tootzen, Livland, † 14. Juli 1790 Neutitschein, Mähren (Novy Jičin, Tschechische Republik); Mausoleum von Franz Anton Zauner in Hadersdorf (Loudongrabmal), Feldmarschall, Großgrundbesitzer, Gattin (1746 Preßburg, Ungarn) Clara (Marie) von Hagen (Tochter eines kroatischen Offiziers; er konvertierte zum Katholizismus), Sohn des Obristlieutnants Otto Gerhard Loudon und dessen Gattin Sophie von Bornemann, Sproß einer seit 1432 in Livland nachweisbaren Familie. Diente 1732-1739 in einem russischen Infanterie-Regiment, mit dem er 1733 an der Eroberung von Danzig beteiligt war, kämpfte 1735 am Rhein gegen Frankreich und 1736-1739 gegen die Türken (Besetzung Moldawiens). 1742/1743 hielt er sich in Schweden auf, 1744 kam er nach Berlin (wo Friedrich II. seine Aufnahme in die preußische Armee ablehnte) und anschließend nach Wien, wo er im Herbst 1744 in das Pandurenkorps des Franz von der Trenck eintrat (Einsatz in Böhmen und Schlesien gegen Preußen), aber 1745 wegen eines Zerwürfnisses mit Trenck den Dienst quittierte (Zeuge im Prozeß gegen Trenck). 1746-1756 diente er in der kaiserlichen Armee an der kroatischen Militärgrenze (Bunič) als Hauptmann beziehungsweise (ab 1750) Major. 1756 wurde er als Oberstlieutenant eines Corps von 800 Kroaten zu Feldmarschall Browne nach Böhmen versetzt und war im Siebenjährigen Krieg (1756-1763) in allen großen Schlachten eingesetzt (1757 Oberst [aufgrund seiner Tapferkeit bei der Erstürmung der Redoute bei Hirschfeld am 17. März 1757] beziehungsweise Generalmajor [25. August 1757], 1758 Feldmarschalleutnant). Nach Dauns Sieg bei Kolin (18. Juni 1757) dehnte Loudon seine Streifzüge bis Dresden aus. Am 10. März 1759 erhielt er das Incolat im Herrenstand Böhmens, Mährens und Schlesiens. Loudon war an der Vernichtung der preußischen Armee bei Kunersdorf (12. August 1759) entscheidend beteiligt (noch 1759 Feldzeugmeister, 1760 Obristfeldwachtmeister; Ehrendegen von Zarin Elisabeth). Nach dem Sieg bei Landshut in Schlesien (23. Juni 1760) und der Eroberung von Glatz (26. Juli 1760) gelang Loudon am 1. Oktober 1760 die Eroberung der Festung Schweidnitz, wofür er das Porträt Maria Theresias mit Brillanten und das Regiment Nummer 29 erhielt. 1763 kaufte er das Gut Groß-Bečvar in Mähren, 1766-1769 war Loudon Mitglied des Hofkriegsrats und Generalinspektor der Infanterie. Er begleitete Joseph II. zu den Begegnungen mit Friedrich II. in Neiße (1769) und Neustadt bei Olmütz (1770), 1772 auf dessen Reise nach Polen. 1773 wurde er über eigenes Ersuchen aus der Armee entlassen. Am 9. Dezember 1777 kaufte er um 75.000 Gulden Schloß und Herrschaft Hadersdorf (Hadersdorfer Schloß) und ließ den Besitz ausgestalten. Bereits 1778 wurde Loudon reaktiviert, zum Feldmarschall befördert und mit dem Oberkommando gegen Preußen im Bayerischen Erbfolgekrieg (1778/1779) betraut. Im Krieg Österreichs gegen die Türkei (1788/1789) wurde er nochmals Oberbefehlshaber (am 8. Oktober 1789 Eroberung von Belgrad, triumphale Rückkehr nach Wien). Loudon war wegen seines Draufgängertums, das ihn vom bedächtigen Daun und von dem als Intriganten verschrienen Lacy unterschied (die beide Loudon mancherlei Schwierigkeiten bereiteten), bei der Bevölkerung überaus beliebt. Ritterkreuz des Militär-Maria-Theresien-Ordens (7. März 1758), Großkreuz desselben (4. Dezember 1758). 1783 ließ Joseph II. von Giuseppe Ceracchi eine Büste Loudons für den Hofkriegsrat anfertigen (heute Heeresgeschichtliches Museum); Obelisk in Ernstbrunn (1789); Büste für die Walhalla bei Regensburg; Statuen in der Eingangshalle des Heeresgeschichtlichen Museums (1864), am Mittelrisalit des Erzherzog Ludwig-Viktor-Palais und am Maria-Theresien-Denkmal (Reiterstandbild); das Historische Museum der Stadt Wien besitzt eine Porzellandose und ein Specksteinrelief mit Loudons Porträt. Laudongasse, Loudongrab, Loudonstraße.

Literatur

  • Matthias Bernath [Hg.]: Biographisches Lexikon zur Geschichte Südosteuropas. 4 Bände. München: Oldenbourg 1974-1981 (*13.02.1717, auch Meyer-Lexikon)
  • Brockhaus-Enzyklopädie (*02.02.1717)
  • Richard Bamberger / Franz Maier-Bruck: Österreich-Lexikon in zwei Bänden. Wien: Österreichischer Bundesverlag / Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1966 (* 10.10.1716)
  • Erwin Heinzel: Lexikon historischer Ereignisse und Personen in Kunst, Literatur und Musik. Wien: Hollink 1956, S. 414 f.
  • Friedrich Winterholler: Loudon. Wanderer und General. Leipzig 1934
  • Franz Pesendorfer: FM Loudon. Der Sieg und sein Preis. 1989
  • Eberhard Kessel: Beiträge zu Loudons Lebensgeschichte. In: Mitteilungen des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. Wien/München: Oldenbourg / Wien/Graz/Köln: Böhlau / Innsbruck: Wagner 1880 - lfd. Band 54, 1942, S. 227 ff.
  • Karl Buchberger [Hg.]: Briefe Lousons und erste Kriegsdienste. In: Archiv für österreichische Geschichte 48
  • Johannes Kunisch: FM Loudons Jugend und erste Kriegsdienste, In: ebda., 128/3. 1973
  • Johannes Kunisch: FM Loudon. In: HZ 236. 1983
    Ueberarbeiten.png
    Dieser Artikel bedarf einer Überarbeitung. Näheres ist auf der Diskussionsseite angegeben. Helfen Sie bitte mit, ihn zu verbessern, und entfernen Sie anschließend die Markierung {{Überarbeiten}}.
  • M. Jantsch / E. Rummelhardt: Die Todeskrankheit des FMs Gideon Ernst Frh. v. Loudon. In: Wiener klinische Wochenschrift 67. Wien / New York: Springer 1955, S. 547 ff.
  • Presse, 14. und 15.07.1990
  • Wiener Zeitung, 02.02.1990
  • Volksblatt Magazin, 27.07.1990, S. 6