Gerhard Swoboda: Unterschied zwischen den Versionen
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Schon 1926 übersiedelte Gerhard Swoboda mit seiner Familie nach Wien. Nach einem abgebrochenen Medizinstudium studierte er an der Akademie der bildenden Künste in Wien, unter anderem als Meisterschüler des Bildhauers Fritz Wotruba (1947-1948). Später wandte er sich der Malerei zu. | Schon 1926 übersiedelte Gerhard Swoboda mit seiner Familie nach Wien. Nach einem abgebrochenen Medizinstudium studierte er an der Akademie der bildenden Künste in Wien, unter anderem als Meisterschüler des Bildhauers Fritz Wotruba (1947-1948). Später wandte er sich der Malerei zu. | ||
− | Seine ersten Einzelausstellungen fanden 1949 in der Galerie Würthle und 1951 im Wiener Konzerthaus statt. Bei der Biennale von Venedig war er 1950 als Bildhauer und vier Jahre später als Grafiker vertreten. 1952 stellte er bei der Biennale von São Paulo aus. Gerhard Swoboda war Mitglied des Art Club, der Wiener Secession und | + | Seine ersten Einzelausstellungen fanden 1949 in der Galerie Würthle und 1951 im Wiener Konzerthaus statt. Bei der Biennale von Venedig war er 1950 als Bildhauer und vier Jahre später als Grafiker vertreten. 1952 stellte er bei der Biennale von São Paulo aus. Gerhard Swoboda war Mitglied des Art Club, der Wiener Secession, und Dozent an der Künstlerischen Volkshochschule. |
== Kunst im öffentlichen Raum == | == Kunst im öffentlichen Raum == |
Version vom 26. Oktober 2015, 09:37 Uhr
- 1. Gattin Käthe SwobodaDie Verwendung von „1. Gattin“ als Attributkette ist während des Hinzufügens von Annotationen nicht möglich.
- Cousin 2. Grades Dr.med. Kurt DörreDie Verwendung von „Cousin 2. Grades“ als Attributkette ist während des Hinzufügens von Annotationen nicht möglich.
Leben
Geboren am 24.01.1923 in Neubistritz (Südmähren, nahe an der Grenze zu Österreich), gestorben am 11.07.1974 in Wien Vater: Ludwig Swoboda, Dentist in Wien Floridsdorf (Jedleseerstraße, Gartenstadt, Stiege 39/5) Mutter: Antonia, geborene Fried
Schon 1926 übersiedelte Gerhard Swoboda mit seiner Familie nach Wien. Nach einem abgebrochenen Medizinstudium studierte er an der Akademie der bildenden Künste in Wien, unter anderem als Meisterschüler des Bildhauers Fritz Wotruba (1947-1948). Später wandte er sich der Malerei zu.
Seine ersten Einzelausstellungen fanden 1949 in der Galerie Würthle und 1951 im Wiener Konzerthaus statt. Bei der Biennale von Venedig war er 1950 als Bildhauer und vier Jahre später als Grafiker vertreten. 1952 stellte er bei der Biennale von São Paulo aus. Gerhard Swoboda war Mitglied des Art Club, der Wiener Secession, und Dozent an der Künstlerischen Volkshochschule.
Kunst im öffentlichen Raum
Fleminghof: Mosaike an der Fassade in der Chlumberggasse 5 und am Josef-Weinheber-Platz 10. Titel "Krankenpflege" (1955) https://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_Swoboda#/media/File:Fleming-Hof_-_Mosaik_Fleming_III.JPG https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Fleming-Hof_-_Mosaik_Fleming_II.JPG?uselang=de
Literatur
Swoboda Metamorphosen: Künstlermonographie der Langen-Müller Verlages, herausgeben von Bernhard Peithner-Lichtenfels, mit Beiträgen von Gerhard Swoboda, Caspar Schrenck-Notzing und Heinrich Mackowitz (1969)
Gerhard Swoboda in Elfriede Mejchar: Künstler bei der Arbeit 1954 - 1961. Christian Brandstätter Verlag 2004. Seite 68 und 69
Links
https://de.wikipedia.org/wiki/Gerhard_Swoboda http://www.suedmaehren.at/kulturdatenbank/Gerhard_Swoboda http://www.bildarchivaustria.at/Pages/ImageDetail.aspx?p_iBildID=12544281 http://www.wienerwohnen.at/hof/203/Fleminghof.html%7C http://www.basis-wien.at/db/person/64963