Georgsbrunnen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 4. Juni 2017, 10:03 Uhr

Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Denkmal
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Anton Dominik Fernkorn
Prominente Bewohner
PageID 18841
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Paul Harrer: Wien, seine Häuser
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Letzte Änderung am 4.06.2017 durch DYN.krabina
  • 1., Strauchgasse 1-3

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48° 12' 39.23" N, 16° 21' 58.20" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Georgsbrunnen (1, Strauchgasse 1-3, im ehemaligem Vestibül der Anglo-österreichischen Bank, jetzt ein Arbeitsraum).

Der Brunnen wurde 1852/1853 von Anton Dominik Fernkorn errichtet. In einer Nische, die durch einen auf Pfeilerbündeln ruhenden Rundbogen abgeschlossen ist, steht oberhalb des länglichen Brunnenbeckens auf einem felsartigen Untersatz die überlebensgroße Bronzefigur des heiligen Georg, der zu Pferd mit geschwungenem Schwert den Drachen tötet.

Der Georgsbrunnen wurde beim Bau des Gebäudes (Montenuovopalais) zwecks Ausschmückung des Hofs in Auftrag gegeben. Nachdem die "Anglo-österreichische Bank" das Haus erworben hatte, wurde der Hof überdacht und zum Kassenraum umfunktioniert, später wurde hier ein Arbeitsraum eingerichtet.

Literatur

  • Gerhardt Kapner: Freiplastik in Wien. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1970, S. 459 f. (dort weitere Literatur)
  • Paul Harrer-Lucienfeld: Wien, seine Häuser, Geschichte und Kultur. Band 2, 1. Teil. Wien ²1952 (Manuskript im WStLA), S. 196