George Enescu: Unterschied zwischen den Versionen
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− | George Enescu, * 19. August 1881 Liveni-Virnov, Rumänien, † 4. Mai 1955 Paris (Friedhof Père Lachaise), Komponist, Violinvirtuose. Studierte (ab 1888) in Wien bei Robert Fuchs und Joseph Hellmesberger und wohnte damals 4, Frankenberggasse 6 (Apfelgasse 8; Gedenktafel), studierte dann weiter in Paris (bei Jules Massenet und André Gédalge), wo er sich niederließ und seine Kompositionen unter der Namensform Georges Enesco veröffentlichte. Als Violinvirtuose bildete er [[Yehudi Menuhin]] aus. Enescu schrieb fünf Symphonien, eine Oper („Oedipe"), ein Violinkonzert, Klavierwerke und Kammermusik; am bekanntesten sind seine drei „Rumänischen Rhapsodien" (1901/1902). | + | George Enescu, * 19. August 1881 Liveni-Virnov, Rumänien, † 4. Mai 1955 Paris (Friedhof Père Lachaise), Komponist, Violinvirtuose. Studierte (ab 1888) in Wien bei Robert Fuchs und Joseph Hellmesberger und wohnte damals 4, Frankenberggasse 6 (Apfelgasse 8; [[George-Enescu-Gedenktafel|Gedenktafel]]), studierte dann weiter in Paris (bei Jules Massenet und André Gédalge), wo er sich niederließ und seine Kompositionen unter der Namensform Georges Enesco veröffentlichte. Als Violinvirtuose bildete er [[Yehudi Menuhin]] aus. Enescu schrieb fünf Symphonien, eine Oper („Oedipe"), ein Violinkonzert, Klavierwerke und Kammermusik; am bekanntesten sind seine drei „Rumänischen Rhapsodien" (1901/1902). |
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Version vom 14. April 2020, 07:49 Uhr
Daten zur Person
George Enescu, * 19. August 1881 Liveni-Virnov, Rumänien, † 4. Mai 1955 Paris (Friedhof Père Lachaise), Komponist, Violinvirtuose. Studierte (ab 1888) in Wien bei Robert Fuchs und Joseph Hellmesberger und wohnte damals 4, Frankenberggasse 6 (Apfelgasse 8; Gedenktafel), studierte dann weiter in Paris (bei Jules Massenet und André Gédalge), wo er sich niederließ und seine Kompositionen unter der Namensform Georges Enesco veröffentlichte. Als Violinvirtuose bildete er Yehudi Menuhin aus. Enescu schrieb fünf Symphonien, eine Oper („Oedipe"), ein Violinkonzert, Klavierwerke und Kammermusik; am bekanntesten sind seine drei „Rumänischen Rhapsodien" (1901/1902).
Literatur
- Helmut Kretschmer: Wiener Musikergedenkstätten. Wien: Jugend & Volk ²1990
- Alfred Baumgartner: Der grosse Musikführer. Musikgeschichte in Werkdarstellungen. Band [5]:
Musik des 20. Jahrhunderts. Salzburg: Kiesel 1985