Georg von Slatkonia

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Daten zur Person
Personenname
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht
PageID 541
GND
Wikidata
Geburtsdatum 21. März 1456 JL
Geburtsort
Sterbedatum 26. April 1522 JL
Sterbeort
Beruf
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Slatkonia Georg (eigentlich Slatkonja), * um 1456 Laibach (Ljubljana, Slowenien), † 26. April 1522 Wien (innere Nordwand des nördlichen Chors [Frauenchor] von St. Stephan; marmorne Grabplatte mit porträtgetreuer Gesamtfigur, Loy Hering zugeschrieben), Bischof von Wien, Musi- ker. Slowenischer Abkunft (der Name bedeutet soviel wie Goldpferd). Er bewarb sich nach der Priesterweihe wegen seiner musikalischen Interessen um Aufnahme in die kaiserliche Hofmusikkapelle und wurde 1498 von Maximilian I. mit deren Leitung betraut. Er zog auch Laien zur Mitwirkung heran und erweiterte das Repertoire (Abb. in der Holzschnittfolge „Triumphzug" Maximilians L). Slatkonia wurde mit Pfründen ausgestattet (Domherr und Propst in Laibach, Bi. von Piden [Petena] in Istrien) und auf Betreiben des Ks.s vom Papst am 12. 8. 1513 zum Bi. von W. ern. (Weihe im Stephansdom am 13. 11. 1513). Seine weitere Pflege der Musik führte auch zur Anschaffung neuer Orgeln für den Dom. 1514-19 war S. Rat des nö. Regiments (->• Niederösterr. Landesregierung, sub 2). Am 22. 7. 1515 hielt er im Ste- phansdom anläßl. der habsburg.-jagellon. „Doppelhoch-