Georg-Emmerling-Hof

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Gebäude
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung
Benannt nach Georg Emmerling
Einlagezahl
Architekt
Prominente Bewohner
PageID 18677
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 13.09.2013 durch WIEN1.lanm08w10
  • 2., Obere Donaustraße 99

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48° 12' 47.23" N, 16° 22' 41.21" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Georg-Emmerling-Hof (2, Obere Donaustraße 97-99 [früher 101-107], Lilienbrunngasse 2-4 [früher Teil der Gredlerstraße], Gredlerstraße 2), städtische Wohnhausanlage (208 Wohnungen), erbaut 1954-1956 nach Plänen von Rudolf Hofbauer, Leo Kammel und Lisl Lachner, benannt (15. Mai 1957 Gemeinderatsausschuss für Kultur) nach Georg Emmerling. Über den beiden Portalen befinden sich die Sandsteinreliefs „Fischer und Schiffer" beziehungsweise„Handel und Gewerbe". Im Innenhof ist die Bronzeskulptur „Ziege" von Alois Heidel aufgestellt (1957). Eine Gedenktafel (in der Einfahrt) erinnert an Peter Mitterhofer, den Erfinder der Schreibmaschine. - Auf einem Teil des Areals stand im 19. Jahrhundert der 1828 von der Industriellenfamilie Schoeller (Zuckerraffinerien und Eisenindustrie) erbaut Schoellerhof (an den auch die nahegelegene Schoellerhofgasse erinnert) mit dem „Kettenbrückensaal" (der seinen Namen nach dem ebenfalls 1828 erbaut „Carl-Kettensteg" [heute Salztorbrücke] trug und dem Johann Strauß (Vater) seinen „Kettenbrücken-Walzer" widmete).

Literatur

  • Felix Czeike: II. Leopoldstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 2), S. 38 f.