Gedenktafeln für vertriebene SchülerInnen: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Zwei der Tafeln sind zu einem unbekannten Zeitpunkt heruntergefallen, ein Foto vom kompletten Erinnerungszeichen existiert.<ref>http://www.nachkriegsjustiz.at/vgew/1180_schopenhauerstrasse.php Forschungsstelle Nachkriegsjustiz [Zugriff 04.01.2018]</ref> | + | Zwei der Tafeln sind zu einem unbekannten Zeitpunkt heruntergefallen, ein Foto vom kompletten Erinnerungszeichen existiert.<ref>[http://www.nachkriegsjustiz.at/vgew/1180_schopenhauerstrasse.php Forschungsstelle Nachkriegsjustiz: Schopenhauer Realgymnasium] [Zugriff 04.01.2018]</ref> |
==Literatur== | ==Literatur== | ||
− | *Dokumentationsarchiv des | + | *Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 375 |
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == | ||
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Version vom 18. Januar 2018, 10:15 Uhr
Daten zur Erinnerung
48° 13' 27.60" N, 16° 20' 19.27" E zur Karte im Wien Kulturgut
Am 5. Dezember 1994 wurden im Innenhof des Schopenhauer Realgymnasiums (18, Schopenhauerstraße 49) 22 Gedenktafeln aus gebranntem Ton mit Aufschrift angebracht. Stifter der Tafeln war die Schule.
Die Tafeln führen die Namen von 88 Schülern an, gefolgt von der Inschrift:
"Zur Erinnerung an 88 jüdische
Schüler, die 1938, nach dem
Anschluß Österreichs an das
nationalsozialistische Deutschland
aus dem RG 18 vertrieben wurden."
Zwei der Tafeln sind zu einem unbekannten Zeitpunkt heruntergefallen, ein Foto vom kompletten Erinnerungszeichen existiert.[1]
Literatur
- Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes [Hg.]: Gedenken und Mahnen in Wien 1934-1945. Gedenkstätten zu Widerstand und Verfolgung, Exil, Befreiung. Eine Dokumentation. Wien: Deuticke 1998, S. 375
Einzelnachweise
- ↑ Forschungsstelle Nachkriegsjustiz: Schopenhauer Realgymnasium [Zugriff 04.01.2018]