Gedenktafel für politische Häftlingen in der Rossauer Kaserne 1933–1945

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Daten zur Erinnerung
Art des Erinnerns Gedenktafel
Status existiert
Gewidmet
Datum von
Datum bis
Stifter Jura Soyfer Gesellschaft
Art des Stifters Kulturorganisationen
Architekt
Standort Fassade
Ortsbezug Repressionsort
Bezirk 9
Historischer Bezug Austrofaschismus und Nationalsozialismus
Thema der Erinnerung Haft
Gruppe GegnerInnen, NS-Opfer generell
Geschlechtsspezifik Beide
PageID 52678
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle POREM
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Letzte Änderung am 20.12.2017 durch DYN.pp porem
  • 9., Türkenstraße 22

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48° 13' 7.24" N, 16° 22' 1.23" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Am 23. November 2015 wurde an der Rossauer Kaserne im Bezirk Alsergrund, dem Sitz des Bundesministeriums für Verteidigung, eine Gedenktafel für jene Häftlinge enthüllt, die hier zwischen 1933 und 1945 aus politischen Gründen in Haft waren und erst in den Jahren 2009 beziehungsweise 2012 rehabilitiert wurden. Die Gedenktafel ist das Ergebnis eines Projektes der Jura Soyfer Gesellschaft, das von Herbert Arlt koordiniert wurde.

An der Enthüllung der Tafel nahmen der Bundesminister für Landesverteidigung und Sport, Gerald Klug, sowie Innenministerin Johanna Mikl-Leitner teil. Gefördert wurde das Projekt durch die Bezirksvertretung Alsergrund, das Bundeskanzleramt, das Magistrat der Stadt Wien (Abteilung Wissenschaft und Forschung) sowie durch den Zukunftsfonds der Republik Österreich.

Die Inschrift der Tafel lautet:

"Im Gedenken An die politischen Häftlinge Vom 6.3.1933 bis 8.5.1945 im Sinne der vom Österreichischen Parlament 2009 und 2012 beschlossenen Rehabilitationsgesetze.

Gesetze, Akten, Namen, Schicksale, Projekt, Förderungen: www.soyfer.at/RossauerKaserne.htm"

Literatur