Garnisonsspital I: Unterschied zwischen den Versionen

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Garnisonsspital I.jpg|Grundrissplan des Garnisonsspitals I
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Garnisonsspital I 1906.jpg|Garnisonsspital I, Frontalansicht von der [[Garnisongasse]]
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==Quellen==
 
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Aktuelle Version vom 4. Oktober 2023, 11:47 Uhr

Garnisonsspital I, im Bildvordergrund das Alte Allgemeine Krankenhaus, nach Joseph Schaeffer, um 1795
Daten zur Organisation
Art der OrganisationArt der Organisation Spital
Datum vonDatum (oder Jahr) von 1787
Datum bisDatum (oder Jahr) bis 1918
Benannt nach
Prominente Personen
Wien Geschichte WikiIdentifier/Persistenter URL zur Seite  32487
GNDGemeindsame Normdatei
WikidataIDID von Wikidata
Siehe auchVerweist auf andere Objekte im Wiki  Spital, Gesundheitswesen, Langes 19. Jahrhundert, Garnisonsspital II
RessourceUrsprüngliche Ressource 
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Recherche
Letzte Änderung am 4.10.2023 durch WIEN1.lanm08uns
BildnameName des Bildes Garnisonsspital 1 Joseph Schaeffer.jpg
BildunterschriftInformation, die unterhalb des Bildes angezeigt werden soll Garnisonsspital I, im Bildvordergrund das Alte Allgemeine Krankenhaus, nach Joseph Schaeffer, um 1795
  • 9., Van-Swieten-Gasse 1
  • 9., Sensengasse 1-3

Es wurden noch keine Bezeichnungen erfasst.

Es wurden noch keine Personen erfasst.

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48° 13' 8.11" N, 16° 21' 8.40" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Garnisonsspital I, auch Militärgarnisonshauptspital 1 beziehungsweise Militär-Garnisons-Hauptspital 1 (9., Van-Swieten-Gasse 1, Sensengasse 1-3).

Erbaut 1784-1787 an Stelle des Kontumazhofes des Lazaretts anschließend an das Allgemeine Krankenhaus. 1864 und 1875/1879 erweitert, 1881/1882 Errichtung eines Offiziersspitals. Seit 1920 Bestandteil des Allgemeinen Krankenhauses.

Dem Spital wurde 1785 die von Joseph II. gestiftete k.k. medizinisch-chirurgische Akademie (Josephinum) angeschlossen. Diese von Anfang an aufgrund ihrer Konkurrenz zur Universität umstrittene Lehranstalt bestand bis 1849, wurde 1854 wiederbelebt und 1872 endgültig aufgelassen. Das Josephinum beherbergt heute das Institut für Geschichte der Medizin und wurde 1962-1965 und ab 1986 umfassend renoviert.

Quellen