Fritz Lang

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Daten zur Person
Personenname Lang, Fritz
Abweichende Namensform
Titel
Geschlecht männlich
PageID 28725
GND
Wikidata
Geburtsdatum 5. Dezember 1890
Geburtsort
Sterbedatum 2. August 1976
Sterbeort
Beruf
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 28.09.2013 durch WIEN1.lanm08w04


  • 8., Piaristengasse 28 (Wohnadresse)
  • 8., Zeltgasse 1 (Wohnadresse)
  • 1., Schenkenstraße 6 (Geburtsadresse)
  • 8., Piaristengasse 41 (Wohnadresse)
  • 13., Trauttmansdorffgasse 19 (Wohnadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Wiener Ehrenmedaille in Gold (Übernahme: 25. März 1971)

Lang Fritz, * 5. Dezember 1890 Wien, † 2. August 1976 Beverly Hills, USA, Filmregisseur, Drehbuchautor. Nach einer Kriegsverwundung begann Lang im Lazarett seine ersten Kurzgeschichten und Drehbücher zu schreiben. 1918 ging er nach Berlin, wo ihn Erich Pommer engagierte. Schon seine ersten Filme hatten durchschlagenden Erfolg; 1919 war eines seiner produktivsten Jahre. Die UFA-Stummfilme „Der müde Tod" (1921), „Dr. Mabuse, der Spieler" (1922), „Die Nibelungen" (1923/1924), „Metropolis" (1926), „Spione" (1928) und „Frau im Mond" (1931) festigten seinen Weltruf als Filmregisseur. Als er sich nationalsozialisten Angeboten widersetzte, wurde sein Film „Das Testament des Dr. Mabuse" (1932) 1933 von den Nationalsozialisten verboten; daraufhin emigrierte Lang im Frühjahr 1933 nach Paris, wo er „Liliom" drehte, und im Sommer 1933 in die USA, wo er weitere 22 Filme drehte. Gedenktafel am Wohnhaus (1909-1919) 8, Piaristengasse 28, Zeltgasse 1.

Literatur

  • Walter Kleindel: Das große Buch der Österreicher. 4500 Personendarstellungen in Wort und Bild, Namen, Daten, Fakten. Unter Mitarbeit von Hans Veigl. Wien: Kremayr & Scheriau 1987
  • Murray G. Hall / Gerhard Renner: Handbuch der Nachlässe und Sammlungen österreichischer Autoren. Wien [ u.a.]: Böhlau 1992 (Literatur in der Geschichte, Geschichte in der Literatur, 23)
  • Isabella Ackerl / Friedrich Weissensteiner: Österreichisches Personenlexikon der Ersten und Zweiten Republik, Wien: Ueberreuter 1992
  • P. W. Jansen / W. Schütte (Hgg.): Fritz Lang. 1976
  • U. Gregor / E. Patalas: Geschichte des Films 1895-1939. Band l, 1976
  • Cornelius Schnauber: Fritz Lang in Hollywood. 1986
  • Walter Fritz: Kino in Österreich 1896-1930. Der Stummfilm. 1981, S. 108 ff.
  • Felix Czeike: VIII. Josefstadt. Wien [u.a.]: Jugend & Volk 1980 (Wiener Bezirkskulturführer, 8), S. 59
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