Friedrich Leisek
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Daten zur Person
Leisek Friedrich, * 5. Dezember 1839 Wien, † 13. Februar 1914 Wien 2, Valeriestraße (Böcklinstraße) 68 (Zentralfriedhof), Medailleur, Münzgraveur. Arbeitete (nach Ausbildung an der Gewerbezeichenschule des Polytechnischen Instituts) 1858-1892 im Hauptmünzamt. Schuf unter anderem Medaillen für die Tafelrunde der Wiener Numismatischen Gesellschaft (1896) und den Wiener Ruderverein Donauhort.
Literatur
- Ludwig Eisenberg: Das geistige Wien. Künstler- und Schriftsteller-Lexikon. Mittheilungen über Wiener Architekten, Bildhauer, Bühnenkünstler, Graphiker, Journalisten, Maler, Musiker und Schriftsteller. Band 1. Wien: Daberkow 1889 ff.
- Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
- Ulrich Thieme / Felix Becker [Hg.]: Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler von der Antike bis zur Gegenwart. 37 Bände. Leipzig: Engelmann 1907-1950
- L. Forrer: Biographical Dictionary of Medallists (Verzeichnis seiner Medaillen) 3 (1907); 7 (1923).