Friedrich Hecht: Unterschied zwischen den Versionen

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Friedrich Hecht, * 3. August 1903, † 8. März 1980 Wien (Döblinger Friedhof), Chemiker. Studierte an der Universität Wien Chemie (Dr. 1928) und wurde Assistent am II. Chemischen Institut, an dem er entscheidend an der Entwicklung der Mikromineralanalyse mitwirkte. Nach Habilitation (1941) wurde Hecht 1943 an die Technische Hochschule Graz berufen (Lehrkanzel für Mikrochemie und Geochemie), kehrte 1950 an die Universität Wien zurück und war 1959-1973 Ordinarius und Vorstand des Analytischen Instituts (Meteoritenanalyse). Hecht veröffentlichte rund 150 wissenschaftliche Publikationen (auch Uranforschung). Mitglied der Akademie der Wissenschaften. Unter dem Pseudonym Manfred Langrenus veröffentlichte er utopische Romane.
 
Friedrich Hecht, * 3. August 1903, † 8. März 1980 Wien (Döblinger Friedhof), Chemiker. Studierte an der Universität Wien Chemie (Dr. 1928) und wurde Assistent am II. Chemischen Institut, an dem er entscheidend an der Entwicklung der Mikromineralanalyse mitwirkte. Nach Habilitation (1941) wurde Hecht 1943 an die Technische Hochschule Graz berufen (Lehrkanzel für Mikrochemie und Geochemie), kehrte 1950 an die Universität Wien zurück und war 1959-1973 Ordinarius und Vorstand des Analytischen Instituts (Meteoritenanalyse). Hecht veröffentlichte rund 150 wissenschaftliche Publikationen (auch Uranforschung). Mitglied der Akademie der Wissenschaften. Unter dem Pseudonym Manfred Langrenus veröffentlichte er utopische Romane.

Version vom 3. Juli 2014, 11:23 Uhr

Daten zur Person
Personenname Hecht, Friedrich
Abweichende Namensform Langrenus, Manfred
Titel Dr.
Geschlecht männlich
PageID 6669
GND
Wikidata
Geburtsdatum 3. August 1903
Geburtsort
Sterbedatum 8. März 1980
Sterbeort Wien
Beruf Chemiker, Schriftsteller
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien, Gedenktage
Export RDF-Export (Resource Description Framework) RDF
Recherche
Letzte Änderung am 3.07.2014 durch WIEN1.lanm09bar
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle Döblinger Friedhof

Es wurden noch keine Adressen zu dieser Person erfasst!

Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft
  • Fritz-Pregl-Preis (Verleihung: 26. März 1938)


Friedrich Hecht, * 3. August 1903, † 8. März 1980 Wien (Döblinger Friedhof), Chemiker. Studierte an der Universität Wien Chemie (Dr. 1928) und wurde Assistent am II. Chemischen Institut, an dem er entscheidend an der Entwicklung der Mikromineralanalyse mitwirkte. Nach Habilitation (1941) wurde Hecht 1943 an die Technische Hochschule Graz berufen (Lehrkanzel für Mikrochemie und Geochemie), kehrte 1950 an die Universität Wien zurück und war 1959-1973 Ordinarius und Vorstand des Analytischen Instituts (Meteoritenanalyse). Hecht veröffentlichte rund 150 wissenschaftliche Publikationen (auch Uranforschung). Mitglied der Akademie der Wissenschaften. Unter dem Pseudonym Manfred Langrenus veröffentlichte er utopische Romane.


Literatur

  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 28. 7. 1973