Friedrich Dittes

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Daten zur Person
Personenname Dittes, Friedrich
Abweichende Namensform
Titel Dr. phil.
Geschlecht
PageID 6641
GND
Wikidata
Geburtsdatum 23. September 1829
Geburtsort Irfersgrün bei Zwickau, Sachsen
Sterbedatum 15. Mai 1896
Sterbeort Wien
Beruf Pädagoge
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 15.08.2013 durch WIEN1.lanm08w12
Begräbnisdatum
Friedhof
Grabstelle Matzleinsdorfer Evangelischer Friedhof, Grab 14/4
  • 8., Fuhrmanngasse 4 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Friedrich Dittes, * 23. September 1829 Irfersgrün bei Zwickau, Sachsen, † 15. Mai 1896 Wien 8, Fuhrmannsgasse 4 (Matzleinsdorfer Evangelischer Friedhof, Grab 14/4; Grabdenkmal enthüllt am 23. September 1900), Pädagoge (Dr. phil., Schulrat; Anhänger von Pestalozzi und Diesterweg), Gattin Franziska († 4. Oktober 1892). Nach Studium in Leipzig wirkte er 1848-1858 an verschiedenen Schulen und wurde 1860 Subrektor an der Realschule in Chemnitz. 1864 trat er auf dem „Allgemeinen deutschen Lehrertag" durch freimütige Kritik an den bestehenden Schulverhältnissen hervor, 1865 wurde er als Schulrat nach Gotha berufen: 1868-1881 war er Direktor des Pädagogiums in Wien und 1870-1873 Mitglied des niederösterreichischen Landesschulrats; er erwarb sich bestimme Verdienste um das Wiener Schulwesen und setzte sich für eine freiere Gestaltung desselben ein, geriet dadurch aber in Konflikt mit den klerikalen Kreisen und legte 1881 sein Amt nieder. 1873-1879 gehörte Dittes dem Reichsrat an. Ab 1878 gab er die Monatsschrift „Paedagogium" (Leipzig-Wien) heraus, 1873-1886 leitete er den „Pädagogischen Jahresbericht" (Leipzig). Dittesgasse, Dr.-Friedrich-Dittes-Hof.

Literatur

  • ADB
  • ÖBL
  • Wurzbach
  • H. Scherer, D.' Lebenswerk, in: Meister der Schule 2 (1929)
  • RK 14. 5. 1971
  • Pers.-Bibl.