Friedrich Beck-Rzikowsky: Unterschied zwischen den Versionen

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*Neue österreichische Biographie. 1815 – 1918. Band 1. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1923
 
*Neue österreichische Biographie. 1815 – 1918. Band 1. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1923
 
*Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.  
 
*Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.  
*E. Glaise-Horstenau: Franz Josephs Weggefährte. 1930
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*Edmund Glaise-Horstenau: Franz Josephs Weggefährte. Das Leben des Generalstabschefs Grafen Beck nach seinen Aufzeichnungen und hinterlassenen Dokumenten. Zürich / Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1930

Version vom 28. August 2013, 16:04 Uhr

Daten zur Person
Personenname Beck-Rzikowsky, Friedrich
Abweichende Namensform
Titel Graf
Geschlecht männlich
PageID 5166
GND
Wikidata
Geburtsdatum 21. März 1830
Geburtsort Freiburg im Breisgau
Sterbedatum 9. Februar 1920
Sterbeort Wien
Beruf Generalfeldmarschall
Parteizugehörigkeit
Ereignis
Nachlass/Vorlass
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Recherche
Letzte Änderung am 28.08.2013 durch WIEN1.lanm09mer
Begräbnisdatum 12. Februar 1920
Friedhof
Grabstelle Zentralfriedhof
  • 1., Mölkerbastei 5 (Sterbeadresse)
Familiäre Beziehung
Berufliche Beziehung
Beziehung, Bekanntschaft, Freundschaft

Friedrich Beck-Rzikowsky (1906 Graf von), *21. März 1830 Freiburg im Breisgau, † 9. Februar 1920 Wien 1, Mölkerbastei 5 (Zentralfriedhof), Generalfeldmarschall. Nach seiner militärischen Laufbahn (1848 Leutnant, 1849 Einsatz auf den Kriegsschauplätzen in Ungarn und Oberitalien, 1854 Hauptmann im Generalstab, 1863 Generaladjutant Franz Josephs (spielte als Vertrauensmann Franz Josephs eine wichtige Rolle in der Schlacht bei Königgrätz), 1866 Oberst, 1878 bei der Okkupation Bosniens als Feldmarschall mit Sonderaufgaben betraut, 1881-1906 Chef des Generalstabs), in der er sich unter anderem Verdienste um die Ausgestaltung der Armee vor dem Ersten Weltkrieg erwarb, wurde Beck-Rzikowsky Herrenhausmitglied. Während seiner Militärzeit veranlaßte er die Einführung der Photogrammetrie und regte 1885 die neue Generalkarte von Mitteleuropa (1:200.000) an; mit ihm begann der Aufstieg der österreichischen Kartographie.

Literatur

  • Biographisches Wörterbuch zur deutschen Geschichte. Begründet von Hellmuth Rössler und Günther Franz, bearbeitet von Karl Bosl [u.a.]. Band 1: A-H. München: A. Francke 1973
  • Neue deutsche Biographie. Hg. von der Historischen Kommission bei der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Berlin: Duncker & Humblot 1953 - lfd.
  • Neue österreichische Biographie. 1815 – 1918. Band 1. Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1923
  • Österreichisches biographisches Lexikon 1815–1950. Hg. von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften. Wien: Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften / Wien/Graz: Böhlau 1954-lfd.
  • Edmund Glaise-Horstenau: Franz Josephs Weggefährte. Das Leben des Generalstabschefs Grafen Beck nach seinen Aufzeichnungen und hinterlassenen Dokumenten. Zürich / Wien [u.a.]: Amalthea-Verlag 1930