Friedrich Baravalle-Brackenburg: Unterschied zwischen den Versionen
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− | Friedrich Baravalle-Brackenburg, * 21. Dezember 1905 Wien, † 29. August 1978 Wien 16, Kollburggasse 6-10, Statiker. Nach Studium an der Technischen Hochschule Wien (bei Sauger, | + | Friedrich Baravalle-Brackenburg, * 21. Dezember 1905 Wien, † 29. August 1978 Wien 16, Kollburggasse 6-10, Statiker. Nach Studium an der Technischen Hochschule Wien (bei Sauger, [[Robert Oerley|Oerley]] und anderen; Dipl.-Ing. 1928, Dr. techn. 1931) Zivilingenieur für Bauwesen (1934) und Eintritt ins Wiener Stadtbauamt (1935). Nach dem Zweiten Weltkrieg Zivilingenieur, ab 1951 ao. Professor an der Akademie der bildenden Künste (Leitung des Instituts für Statik, Stahlbeton-, Stahl- und Leichtbau ab 1958). Wurde durch seine Entwürfe und Planungen für die Wiener Stadthalle und zahlreiche andere Großbauten bekannt. Seine wichtigste wissenschaftliche Veröffentlichung ist die „Praktische Statik" (gemeinsam mit seinem Lehrer Rudolf Sauger); er verfaßte vier weitere Bücher und über 200 kleinere Beiträge für Fachzeitschriften. Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse (1963), Ehrenmedaille der Stadt Wien in Gold (1972), Baurat. |
+ | ==Quellen== | ||
+ | *[http://wais.wien.gv.at//archive.xhtml?id=Akt+++++655e462d-03cf-4186-ab12-4431948f1550VERA#Akt_____655e462d-03cf-4186-ab12-4431948f1550VERA Meldezettel von Friedrich Baravalle-Brackenburg (WStLA, BPD Wien: Historische Meldeunterlagen, K11)] | ||
== Literatur == | == Literatur == | ||
*Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951 | *Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951 | ||
*Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 19.12.1970 | *Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 19.12.1970 |
Aktuelle Version vom 23. November 2022, 11:51 Uhr
Friedrich Baravalle-Brackenburg, * 21. Dezember 1905 Wien, † 29. August 1978 Wien 16, Kollburggasse 6-10, Statiker. Nach Studium an der Technischen Hochschule Wien (bei Sauger, Oerley und anderen; Dipl.-Ing. 1928, Dr. techn. 1931) Zivilingenieur für Bauwesen (1934) und Eintritt ins Wiener Stadtbauamt (1935). Nach dem Zweiten Weltkrieg Zivilingenieur, ab 1951 ao. Professor an der Akademie der bildenden Künste (Leitung des Instituts für Statik, Stahlbeton-, Stahl- und Leichtbau ab 1958). Wurde durch seine Entwürfe und Planungen für die Wiener Stadthalle und zahlreiche andere Großbauten bekannt. Seine wichtigste wissenschaftliche Veröffentlichung ist die „Praktische Statik" (gemeinsam mit seinem Lehrer Rudolf Sauger); er verfaßte vier weitere Bücher und über 200 kleinere Beiträge für Fachzeitschriften. Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst I. Klasse (1963), Ehrenmedaille der Stadt Wien in Gold (1972), Baurat.
Quellen
Literatur
- Robert Teichl: Österreicher der Gegenwart. Lexikon schöpferischer und schaffender Zeitgenossen. Wien: Verlag der Österreichischen Staatsdruckerei 1951
- Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 19.12.1970