Friedensbrücke

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Daten zum Bauwerk
Art des Bauwerks Brücke
Datum von
Datum bis
Andere Bezeichnung
Frühere Bezeichnung Brigittabrücke, Brigittenauer Brücke
Benannt nach
Einlagezahl
Architekt Otto Schönthal, Emil Hoppe
Prominente Bewohner
PageID 26886
GND
WikidataID
Objektbezug
Quelle Felix Czeike: Historisches Lexikon Wien
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Letzte Änderung am 27.01.2015 durch WIEN1.lanm08gan
  • 9., Alserbachstraße
  • 20., Wallensteinstraße

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48° 13' 38.19" N, 16° 21' 55.64" E  zur Karte im Wien Kulturgut

Friedensbrücke (9, 20), 1924-1926 anstelle der 1871/1872 von Köstlin und Battig erbauten Brigittabrücke nach Plänen von Otto Schönthal und Emil Hoppe errichtet und am 3. Oktober 1926 dem Verkehr übergeben. Die Brücke wurde nach dem Friedensvertrag von St. Germain-en-Laye benannt. Die Aufbauten trugen bronzene Wappen und Inschrifttafeln nach Entwürfen von A. Scholz. Die Friedensbrücke hieß 1941-1945 Brigittenauer Brücke, wurde im April 1945 zerstört (Donaukanal, Donaukanalbrücken) und 1945/1946 wiederhergestellt (Eröffnung 12. Februar 1946); seither trägt sie wieder den Namen Friedensbrücke. Die am 3. November 1969 begonnenen Arbeiten zur Verbreiterung der Brücke (Fahrspur um 6,8 Meter breiter, Errichtung einer Straßenbahnhaltestelleninsel) wurden im Frühjahr 1971 abgeschlossen.

Literatur

  • Die Friedensbrücke über den Donau-Kanal in Wien. o. J. 1926
  • Das neue Wien. Städtewerk. Hg. unter offizieller Mitwirkung der Gemeinde Wien. Nummer 3. Wien: Elbemühl 1926-1928, S. 183 ff.
  • Verwaltungsbericht der Stadt Wien. 1923/28 3, S. 1443 ff.
  • Die neue Friedensbrücke. In: Neue Wirtschaft, 07.10.1926, S. 11
  • Rathaus-Korrespondenz. Wien: Presse- und Informationsdienst, 27.10.1969, 01.10.1970
  • Peter Autengruber: Lexikon der Wiener Straßennamen. Bedeutung, Herkunft, Hintergrundinformation frühere Bezeichnung(en). Wien Pichler-Verlag, 9.Auflage 2014, S. 97